Entwicklungen im Mundstücksbau
und der Verschleißtechnik
und der Verschleißtechnik
Beste Qualität von Ersatz- und Verschleißteilen zeichnet sich durch ein optimiertes Verschleißverhalten, hohe Standzeiten und eine vereinfachte Handhabung beim Austausch aus: Merkmale, die zu einer maximalen Verfügbarkeit von Maschinen beitragen und Ausfälle auf ein Minimum begrenzen.
Das Thema Verschleiß hat bei Händle seit jeher eine große Bedeutung – so beschränkt sich die Forschung und Entwicklung nicht allein auf neue Maschinen und Verfahren. Auch die Ersatz- und Verschleißteile werden kontinuierlich weiterentwickelt und an die neuesten Erkenntnisse angepasst. Integrale Bestandteile bei Händle sind hierfür das praxisorientierte Anwendungslabor, der After-Sales-Service sowie die Entwicklung und Konstruktion. Um das Thema Verschleiß in enger Zusammenarbeit mit den Kunden noch effektiver voranzutreiben, wurde bei Händle eine zentrale Stelle geschaffen, die neben der primären Koordination von Versuchen auch neue Möglichkeiten im Versuchsaufbau erarbeitet und durchführt.
Die Mundstücke zur Extrusion von Grobkeramiken bilden hier keine Ausnahme. Die hohen Pressdrücke setzen die formgebenden Matrizen höchsten mechanischen und tribologischen Belastungen aus. Die Werkstoffe müssen deshalb Eigenschaften wie hohe Verschleißfestigkeit und Härte besitzen sowie ein gutes Gleitverhalten zeigen. Gleichzeitig sollten diese Werkstoffe maschinell gut bearbeitbar sein, um auch komplizierte Geometrien herstellen zu können. Durch den Einsatz neuer metallischer Werkstoffe wird versucht, den Anforderungen an die Standzeit der Werkzeuge und die Qualität der Produkte gerecht zu werden. Im Vortrag stellen Händle und ZMB Braun die neuesten Möglichkeiten und Projekte vor.
Sebastian Mozer, Händle GmbH Maschinen und Anlagenbau
Michele Coluzzi, ZMB Braun GmbH