Liebherr-Raupenbagger R 922 für weniger regulierte Märkte
Liebherr stellte in München eine neue Raupenbagger-Modellreihe vor, deren Dieselmotoren die Emissionsrichtlinien Stufe IIIA / Tier 3 / CHINA III erfüllen.
Als Weltpremiere präsentierte Liebherr den neuen Raupenbagger R 922. Das Vorführgerät ist mit einem 5,7-m - Monoblockausleger und 2,9-m-Löffelstiel sowie einem 1,15-m³-Tieflöffel ausgestattet. Sein LC-Fahrwerk hat eine Breite von 2 380 mm. Der 22-Tonner eignet sich u.a. für Erdbewegungsarbeiten und verfügt über eine Leistung von 110 kW/150 PS. Das Konzept des Liebherr R 922 basiert auf europäischen Standards und zielt auf eine optimierte Zuverlässigkeit sowie eine noch höhere Produktivität beim Baustelleneinsatz ab – bei gleichzeitig geringerem Kraftstoffverbrauch.
Die Markteinführung des R 922 wird begleitet von einer Rundumerneuerung aller Raupenbagger-Modelle für diese Märkte zwischen 20 und 25 Tonnen. Neben dem R 922 betrifft dies die Modelle R 920 und R 924 mit Einsatzgewichten von 21, beziehungsweise 24 Tonnen und Leistungen von 110 kW/150 PS, beziehungsweise 125 kW/170 PS. Für einen langlebigen und effizienten Einsatz des neuen Raupenbaggers sorgen das robuste Fahrwerk, das optimierte Liebherr-Zahnsystem Z für Anbauwerkzeuge sowie die optional erhältlichen Tieflöffel in Heavy-Duty-Ausführung
Mit einem neuen Wartungskonzept konnte Liebherr den Aufwand für die Baggerwartung verringern. So sind beim R 922 die Wartungselemente nah beieinander positioniert und leicht vom Boden aus erreichbar. Die automatische Zentralschmieranlage ist serienmäßig verbaut und führt durch Zeiteinsparung zu mehr Produktivität.