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Vandersanden macht öffentliche Räume fit für den Klimawandel
 

Die Anpassung öffentlicher Räume an den Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen, für staatliche Institutionen wie auch für den Bausektor. Als Unternehmen übernimmt Vandersanden dabei eine Vorreiterrolle und entwickelt Lösungen, um die Folgen starker Regenfälle im Griff zu behalten und gleichermaßen der Austrocknung des Bodens vorzubeugen.

Unser Klima verändert sich. Überall auf der Welt werden die Sommer heißer, und zugleich treten in immer kürzerer Folge Perioden mit starken Niederschlägen auf. Auch die Bundesregierung reagiert auf die Klimakatastrophe und in ihrem im Mai 2021 vorgestellten Gesetzentwurf die Klimaschutzziele drastisch verschärft. Beispielsweise soll der Treibhausgasausstoß bis 2030 um 65 Prozent fallen. Vorgesehen waren bislang lediglich 55 Prozent. Bis 2040, so sieht es das neue Gesetz vor, sollen die CO2-Emissionen sogar um 88 Prozent reduziert werden, sodass die Bundesrepublik bis 2045 (vorher 2050) klimaneutral sein wird. Dieser Schritt das Klima zu schützen ist wichtig, denn auf der einen Seite führen Hitze und anhaltende Trockenheit zu niedrigen Grundwasserspiegeln und Wasserknappheit, was u. a. die Landwirtschaft beeinträchtigt. In Perioden mit extremen Niederschlägen besteht andererseits ein höheres Risiko von Überschwemmungen, insbesondere in städtischen Gebieten, die gegen den Klimawandel in der Regel nicht ausreichend gewappnet sind.
 
Das Paradoxon der gleichzeitigen Belastung unserer öffentlichen Räume durch zu viel und zu wenig Wasser stellt die Verantwortlichen vor eine große Herausforderung: Wie können wir unsere öffentlichen Räume so gestalten, dass wir das Regenwasser nicht nur ableiten, sondern auch bewahren können?
 
Wie Vandersanden dem Klimawandel begegnet
Als Familienunternehmen fragen wir uns jeden Tag, wie wir zur Schaffung eines angenehmen Lebensumfeldes beitragen können, das den ökologischen Herausforderungen von heute und morgen gleichermaßen gerecht wird. Vandersanden denkt in Generationen, nicht in Jahren. Deshalb unterstützen wir die Schaffung öffentlicher Räume, die nicht nur heute, sondern auch noch in zehn, 50 oder 100 Jahren alle Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen.
 
Bei der Anpassung an den Klimawandel konzentriert sich Vandersanden auf drei Bereiche:
 
·      Maßgeschneiderte Lösungen in Abhängigkeit von den lokalen Bedürfnissen: Klimaanpassung geht über die Kombination einzelner Produkte hinaus. Jeder Stadtteil und jeder Ortskern ist anders. Wer in Nachhaltigkeit investieren will, muss Systemlösungen für (hyper)lokale Herausforderungen entwickeln. Konkret bedeutet das z. B. die Berücksichtigung von Faktoren wie unterirdische Wasserströme, Art des Untergrunds, Höhenunterschiede, die sich auf Wasserströme auswirken, Gehwege und Gebäude, Grundwasserstände, Niederschlagsintensität und örtlicher Jahresniederschlag.

·      Einfachheit und Zugänglichkeit: Klimaanpassung erfordert Akzeptanz und sollte deshalb nicht zu kompliziert werden. Vandersanden strebt klimaadaptive Lösungen an, die von Bauunternehmern auch ohne große Änderungen ihrer Arbeitsweise realisiert werden können. Wir setzen auf klare, überschaubare und nicht zu komplexe Lösungen.

·      Attraktivität und Qualität: Unserer Überzeugung nach können Kommunen bei der Gestaltung ihrer öffentlichen Räume auf Kompromisse zwischen Attraktivität und Nachhaltigkeit verzichten. Klimaadaptive Lösungen müssen die gleichen Qualitätsstandards erfüllen wie klassische Produkte, und sie müssen auch genauso attraktiv und hochwertig aussehen.
 
Klimaanpassung praktisch umgesetzt
Wie gehen wir bei Vandersanden nun konkret mit den Risiken von Überschwemmungen und Wasserknappheit um?
 
Früher lautete das Credo, Regenwasser müsse so schnell wie möglich abgeleitet werden. Diese Philosophie ist inzwischen überholt. Heute müssen wir vielmehr versuchen, die Niederschläge  zu bewahren. Indem wir Regenwasser zu schnell ableiten, unterbrechen wir die natürliche Wiederauffüllung des Grundwassersystems, was besonders in langen Hitze- und Dürreperioden wichtig ist.
 
Bei Vandersanden setzen wir auf die Wirksamkeit wasserdurchlässiger Pflasterungen als Antwort auf zunehmende Überschwemmungen und Trockenheit.
 
Wasserdurchlässige Pflasterungen lassen das Regenwasser dort versickern, wo es den Boden erreicht. Im Unterbau kann der Niederschlag dann an Ort und Stelle ins Erdreich übergehen oder z.B. langsam in ein Rückhaltebecken oder ins Oberflächenwasser abgeleitet werden. Durch das Ableiten von Regenwasser verhindern wir eine Überlastung und ein Überlaufen der Kanalisation. Auch Kläranlagen funktionieren besser, wenn das Abwasser nicht durch Regenwasser verdünnt wird. Darüber hinaus hilft wasserdurchlässiges Pflaster, lange Trockenperioden zu verhindern: Durch das Sammeln von Wasser im Untergrund werden der Grundwasserspiegel gehalten und die Gefahr von Austrocknung und Versalzung verringert.
 
Aus diesem Grund hat Vandersanden Drainflow® entwickelt: Wasserdurchlässige Pflasterklinker in der Qualität klassischer Pflasterklinker, aber zusätzlich mit wasserdurchlässigen Eigenschaften. Die Klinker können maschinell verarbeitet werden, aufwändige und kostspielige Eingriffe wie z.B. der Bau von separaten Abwasserkanälen für Regenwasser werden vermieden.
 
Kurzum: Wasserdurchlässige Pflasterklinker sind in Kombination mit dem richtigen Unterbau eine einfache, attraktive und nachhaltige Lösung, um öffentliche Räume wirkungsvoll gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu schützen.
 
Was wird die Zukunft bringen?
Vandersanden ist stolz darauf, mit innovativen Lösungen und individueller Beratung zur Steigerung der Lebensqualität in unseren öffentlichen Räumen beitragen zu können. Auf diese Weise helfen wir, Städte und Ortschaften in ganz Europa attraktiv  und nachhaltig zu gestalten.
 
Die Anpassung an den Klimawandel besitzt für uns schon heute eine hohe Priorität, wir denken aber auch weiter voraus. Derzeit reicht der Zeithorizont bis zum Jahr 2050, der Klimawandel wird jedoch auch für die nachfolgenden Jahrzehnte und Jahrhunderte eine große Herausforderung bleiben. Deshalb arbeiten wir jetzt schon an der Entwicklung von CO2-neutralen und sogar CO2-negativen Ziegeln. Wir wollen die Umweltauswirkungen unserer Ziegelproduktion minimieren, um eine günstige Ökobilanz (LCA) und einen niedrigen Umweltkostenindikator (MKI) zu erzielen. Unser neuer, hochmoderner Brennofen für Pflasterklinker in Tolkamer trägt jetzt schon dazu bei, den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren.
 
Schließlich wird sich Vandersanden auch als Unternehmen weiterentwickeln.
 
In einer immer komplexer werdenden Welt und angesichts einer zusehends unübersichtlichen klimatischen Lage, entwickelt sich Vandersanden vom Hersteller von Fassaden- und Pflasterklinkern zu einem Verbündeten kommunaler Verwaltungen, die öffentliche Räume nachhaltig und klimaangepasst gestalten wollen. Indem wir unsere Kräfte bündeln, sind wir gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels gut gewappnet.

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