Bedarfsgerechter Wohnungsbau bringt 745 000 Arbeitsplätze in Deutschland
Der Wohnungsbedarf in Deutschland liegt bei 400 000 neu gebauten Wohnungen pro Jahr, gebaut werden im Jahr 2009 voraussichtlich nur 150 000 Einheiten. Steigt die Zahl der Fertigstellungen auf den tatsächlichen Bedarf, entstehen im Wohnungsbau 745 000 zusätzliche Arbeitsplätze und die öffentlichen Haushalte erhalten rund 20 Mrd. € Mehreinnahmen, so die neue Studie des Eduard-Pestel-Instituts „Wirtschaftliche Auswirkungen des Wohnungsneubaus in Deutschland“. Die Studie des Pestel-Instituts vergleicht exemplarisch die Wirkungen des Baus von Einfamilienhäusern und von Geschosswohnungen auf den Arbeitsmarkt sowie auf Steuern und Abgaben.
Unter den derzeitigen Bedingungen wird für das Jahr 2009 der Bau von 90 000 Einfamilienhäusern und 60 000 Geschosswohnungen erwartet. Rechnerisch bedeutet das einen Bedarf an nur noch rund 500 000 Vollzeitbeschäftigten im Wohnungsbau und Einnahmen für die öffentlichen Haushalte in Höhe von 13 Mrd. €.
Die Studie des Pestel-Instituts stützt sich auf Daten des Statistischen Bundesamtes und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW.
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