Cleia baut für CS-Coelho eine der modernsten Dachziegelanlagen Portugals
Cleia errichtet derzeit für die Firma CS-Coelho da Silva in Portugal ein hochmodernes Dachziegelwerk. Dieses Projekt ist eine der ersten großen Investitionen in Europa seit 2009 und ein bedeutender Erfolg für das französische Unternehmen. Cleia kann damit seine Position als einer der Weltmarktführer im Bereich der Entwicklung und des Baus von kompletten Hightech-Anlagen zur Produktion von Dach- und Mauerziegeln festigen.
Die Firma CS-Coelho da Silva wird im künftigen „Werk 5” hochwertige Produkte herstellen. Diese werden auf einheitlichen Feuerfeststützen gebrannt und sich durch hervorragende Qualität und außergewöhnlich ästhetische Eigenschaften auszeichnen, was sie für den portugiesischen wie auch für den Exportmarkt sehr attraktiv machen wird. Für das privat geführte Unternehmen, einer der Marktführer im Bereich Dachziegel und Zubehör in Portugal, ist diese Investition in eine hochmoderne Produktionsanlage eine ambitionierte strategische Entscheidung – gerade in der derzeit schwierigen Wirtschaftslage. Man erwartet die bestmögliche Ertragskraft auf einem immer noch sehr angespannten Markt.
Die Schlüssel zum Erfolg liegen bei diesem Projekt in der Einbindung des Teams und seiner Fähigkeiten sowie in der Flexibilität der Firma Cleia, die genau auf die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden eingeht. Weitere bedeutende Erfolgsfaktoren waren die Kooperationsbereitschaft und das Vertrauen, das die Geschäftsleitung von CS-Coelho da Silva dem Cleia-Team entgegenbrachte. Cleia vereint größtenteils frühere Mitarbeiter der Ceric-Gruppe in einer neuen, sehr effizienten im Burgund ansässigen Firma und verfügt damit über nahezu 50 Jahre Erfahrung im Bereich der Bau- und Grobkeramik. Cleia bietet innovative Lösungen insbesondere zur Verringerung des Energieverbrauchs beim Trocknen sowie zur optimalen Steuerung des Brennvorgangs in einem dichten Ofen mit Flüssigkeitsdichtung.
Der erste Abschnitt des neuen Werkes wird innerhalb einer Bauzeit von nur etwas mehr als neun Monaten fertiggestellt werden und von den neuesten Entwicklungen zum automatisierten Handling der Ziegelbrennhilfsmittel profitieren. Dadurch können die Betriebskosten, aufgrund geringerer Wiederbeschaffungskosten im Bereich der Brennhilfsmittel, deutlich reduziert werden. Die ersten gebrannten Dachziegel sollen im Frühjahr 2012 aus dem Ecofast-Ofen kommen. Die zweite Bauphase wird dann die Kapazität des Dachziegelwerkes verdoppeln.
Cleia 2011
Das französische Unternehmen hat 2011 ein Auftragsvolumen von ca. 30 Mio. € bearbeitet, u.a. zeichnet Cleia für das komplette Dachziegelhandling im Werk Koscian der Etex Gruppe verantwortlich und für ein komplettes, sich noch im Bau befindliches Mauerziegelwerk in Algerien. Dazu kommen über 20 Betriebsmodernisierungen in Europa und Übersee mit einem Durchschnittsvolumen von 250 000 € sowie fast 100 Wartungs- oder Optimierungsverträge.