2013 – ein schwieriges Jahr für die niederländische Bauindustrie
Als spätzyklische Branche konnte der niederländische Bausektor 2013 nicht von den ersten verhaltenen Signalen eines wirtschaftlichen Aufschwungs in anderen Industriebereichen profitieren. Die Initiativen der Regierung reichten nicht aus, um neues Vertrauen in den Bau- und Wohnungsmarkt zu schaffen. Hinsichtlich der Investitionsmöglichkeiten für gewerbliche und nicht-gewerbliche Bauherren waren sie sogar kontraproduktiv. Die Zahl der errichteten Neubauten sank 2013 weiter. Auch die Aktivitäten auf dem Renovierungsmarkt konnten diesen erneuten Rückgang nicht wettmachen.
„Gemeinsam vorwärts gehen“
Eine gesunde Baubranche kann der Gesellschaft durch die Entwicklung innovativer Lösungen für klimabeständige und energieneutrale Gebäude oder Energiesparhäuser dienen. Diese Strategie ist ein zentrales Element der niederländischen Energievereinbarung, einer breit aufgestellten Initiative, die 2013 zwischen der Regierung, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden sowie Umweltorganisationen abgeschlossen wurde. Die Baubranche sieht diese Vereinbarung positiv, da sie Investitionen in die Zukunft anregt und neue Möglichkeiten für die Baukeramik schafft.