Keller erstmals auf der Messe Automatica in München
V om 2. bis 6. Juni hat Keller seine Robotics- und Automationslösungen auf der Automatica in München erstmals einem breiten Publikum vorgestellt, als einer von insgesamt 18 Partnern des renommierten Roboterherstellers Fanuc. Keller war mit einem neuen, servomotorischen Greifersystem einer der Anziehungspunkte in der Yellow Arena - dem fußballfeldgroßen Fanuc-Messestand im WM-Look.
„Mit mittlerweile über 500 Roboterinstallationen sind wir in der grobkeramischen Industrie eine feste Größe, wenn es um innovative Lösungen geht“, so Marketing- und PR-Manager Wolfgang Brunk. „Außerhalb dieser Branche sind wir jedoch noch relativ unbekannt. Dazu kommt, dass die meisten von uns realisierten Applikationen in anderen Industriezweigen der Schweigepflicht unterliegen. Wir haben uns deshalb zur Automatica eine spezielle, branchenübergreifende Roboterdemonstration ausgedacht, die unsere Kompetenz für alle industriellen Anwendungen zeigt. Die Resonanz zeigt, dass wir mit diesem Konzept goldrichtig gelegen haben.“
Auch für Vertriebsleiter Ulrich Hagemann war die Messeteilnahme ein voller Erfolg: „Im Gegensatz zur Ceramitec hatten wir es auf der Automatica weniger mit Top-Managern als mit Ingenieuren und Technikern zu tun, die gezielt nach Lösungen für ihre Unternehmen Ausschau gehalten haben. Unsere Roboterdemonstration ist auf sehr hohes Interesse bei den Fachleuten gestoßen und wir haben viele neue Kontakte geknüpft – unser Auftritt in der Yellow Arena hat sich auf jeden Fall gelohnt.“ Ganz ähnlich bewertet auch der Leiter Elektrotechnik, Automatisierungs- und Prozesstechnik bei Keller, Josef Schröter, seine Erfahrungen in München. „Die technischen Fragen des Fachpublikums gingen zum Teil weit über das hinaus, was wir von den Messen in der grobkeramischen Industrie kennen. Das hat es uns aber in vielen Fällen vielleicht sogar noch leichter gemacht, zu überzeugen. Ingenieure unter sich sprechen manchmal eben doch eine ganz eigene Sprache“. so der Diplom-Ingenieur und ergänzt, dass viele Interessenten auch sehr angetan von den durchgängigen Steuerungskonzepten aus dem Hause Keller waren. „Hier haben wir ein Pfund in der Tasche, mit dem wir in Zukunft noch viel mehr wuchern müssen!“, so Schröter abschließend.