Leipfinger Bader plant Millionen-Investitionen in 2017
Das Familienunternehmen Leipfinger Bader blickt optimistisch ins Jahr 2017 und kündigt Investitionen in Millionenhöhe an.
Insgesamt 8,3 Mio. € sollen in die drei Unternehmens-standorte in Niederbayern und der Oberpfalz fließen – mit dem Ziel, die Produktion hochwärmedämmender Unipor-Mauerziegel noch weiter zu verbessern. Den Höhepunkt bildet eine speziell entwickelte Recyclinganlage, die am Standort in Puttenhausen entstehen soll.
Bislang wurden die Coriso-Mauerziegel in einer speziellen Anlage in Puttenhausen mit dem mineralischen Dämmstoff versehen. Dank einer neuen Verfüllanlage ist dies zukünftig auch in Vatersdorf möglich. Damit erhöht sich die Produktionskapazität.
Im Ziegelwerk Schönlind hat Leipfinger Bader darüber hinaus eine Produktionsanlage für Deckenrandelemente übernommen, die der optimalen Einbindung von Geschossdecken dienen. Überhaupt wurde das Schönlinder Ziegelwerk seit seiner Übernahme im Jahr 2014 grundlegend modernisiert. Neben der Installation einer Schleif- und Entladeanlage fasst Leipfinger Bader hier auch den Bau einer Fotovoltaikanlage ins Auge, um die Nutzung regenerativer Energien auszubauen. Ein solcher Solarpark ist bereits seit 2013 auf dem Werksgelände in Vatersdorf in Betrieb.
Nachhaltigkeit als Leitsatz
Eines der wichtigsten Projekte im Jahr 2017 ist der Bau einer Recyclinganlage in Puttenhausen. Damit wagt der Ziegelhersteller einen Vorstoß, der die Branche nachhaltig verändern könnte: „Als erstes Unternehmen bieten wir ein Totalrecycling für den Baustoff ‚Ziegel‘ an. Dadurch entsteht ein vollständig geschlossener und naturschonender Rohstoffkreislauf“, erklärt Inhaber Thomas Bader. Kurz vor dem Abschluss steht auch die Umstellung des Firmensitzes auf eine umweltfreundliche und sichere Energieversorgung mit Erdgas.
www.leipfinger-bader.de