Optimierung von Ziegel und Verarbeitung
Anfang Juni trafen sich Vertreter der Deutschen Poroton, des Wissenschaftlichen Beirats und des Mitgliedsunternehmens Schlagmann Poroton im bayerischen Zeilarn zum fachlichen Diskurs. Im Forschungszentrum des umsatzstärksten deutschen Zieglerverbands wurden Fragen zur Optimierung des Ziegels und der Verarbeitung sowie zur ressourcenschonenden Wiederverwendung von Ziegeln diskutiert. Unter Laborbedingungen wurde der Mörtelauftrag per V-Plus-Verfahren gezeigt. Dabei sorgt ein Glasfilamentgewebe in Verbindung mit dem Dünnbettmörtel für erhöhte Ausführungs- und Konstruktionssicherheit. Der Wissenschaftliche Beirat, vertreten durch Prof. Dr.-Ing. Carl-Alexander Graubner, wird die Zusammenarbeit bei den Themen Zulassungsunterstützung, Nachhaltigkeit sowie Statik vertiefen. Weitere Treffen in diesem Jahr sind geplant.
Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Poroton
Um die Kompetenzen des umsatzstärksten Zieglerverbandes Deutschlands in den Bereichen Wissenschaft und Entwicklung sowie Qualitätssicherung auszubauen, wird die Deutsche Poroton seit Ende 2013 vom Wissenschaftlichen Beirat des Verbandes unterstützt. Dieser besteht aus den anerkannten Mauerwerksexperten Prof. Dr.-Ing. Carl-Alexander Graubner, TU Darmstadt, Dr. ir. Rob van der Pluijm, Wienerberger AG, und Prof. Dr.-Ing. Werner Seim, Universität Kassel. „Ziel ist, neben Forschung und Entwicklung insbesondere die Zulassungsarbeit weiter voranzubringen. Angesichts der großen Fülle neuer Gesetze, Regeln und Vorgaben ist es wichtig, zum Vorteil der Planer und Entscheidungsträger immer vorne mit dabei zu sein“, betont Poroton- Geschäftsführer Clemens Kuhlemann. Im 2014 eröffneten Forschungs- und Entwicklungszentrum im bayerischen Zeilarn werden Poroton-Hochleistungsziegel weiterentwickelt und umweltschonende Produktionstechnologien erforscht.
Deutsche Poroton GmbH
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