Unipor-Ziegelwerke melden Absatz- und Umsatzplus
2018 war für die bundesweite Unipor-Ziegel-Gruppe ein gutes Jahr: Insgesamt 584 Mio. NF an Hintermauerziegeln konnten die acht Unipor-Mitgliedswerke im vergangenen Jahr absetzen – ein Zuwachs von 3,1% gegenüber dem Vorjahr.
Auch der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum auf nunmehr 109,9 Mio. € (Vorjahr: 104,8 Mio.) an, was einem Plus von 4,9% entspricht. Mit den aktuellen Geschäftszahlen knüpft die Unipor-Gruppe an den positiven Trend vergangener Jahre an. Bei Unipor geht man daher von einer Fortsetzung der robusten Auftragslage für 2019 aus.
Rund 20% beträgt der bundesweite Ziegel-Marktanteil der acht mittelständischen Unipor-Mitgliedsunternehmen: An zwölf Standorten in Deutschland produzieren sie überwiegend hochwärmedämmende Hintermauerziegel sowie ergänzende Systemprodukte. 2018 konnten alle Unipor-Ziegelwerke ihr Vorjahresergebnis zumindest wieder erreichen, wenn nicht sogar verbessern. Die Nachfrage nach vorgefertigten Ziegelbauteilen konnte in 2018 hingegen nicht gesteigert werden und liegt bei rund 10% des Umsatzes.
Die Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr sind verhalten positiv. Gebremst wird die Bautätigkeit auch von begrenzten Verarbeitungskapazitäten. „Seitens der Produktion könnten ausreichend Baustoffe geliefert werden. Doch auch der Mauerwerksbau ist von der sinkenden Zahl an Nachwuchskräften und damit einer Vielzahl offener Stellen betroffen. Durch diesen Engpass verzögern sich Bauvorhaben vielfach. Der Wohnungsneubau bleibt damit eine zentrale Aufgabe der Politik in Deutschland“, erklärt Dr. Thomas Fehlhaber, Geschäftsführer der Unipor-Gruppe.
Unipor-Ziegel-Gruppe
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