Genehmigte Wohnungen von Januar bis Mai 2018: +1,8 % gegenüber Vorjahreszeitraum
Von Januar bis Mai 2018 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 139600 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu errichteten sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,8 % oder 2500 Baugenehmigungen von Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 3,8 %.
In den ersten fünf Monaten 2018 ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser um 8,3 % gestiegen. Dagegen ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser um 2,1 % und für neue Zweifamilienhäuser um 2,3 % zurückgegangen. Die Zahl der Neubaugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen ist stark gesunken (–30,4 %).
Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, sank in den ersten fünf Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,9 %.
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich von Januar bis Mai 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,1 Millionen m3 auf 90,1 Millionen m3 (+11,2 %). Dabei ist der Anstieg sowohl auf die öffentlichen Bauherren (+2,0 Millionen m3 beziehungsweise +31,9 %) als auch auf die nichtöffentlichen Bauherren (+7,0 Millionen m3 beziehungsweise +9,4 %) zurückzuführen.
Statistisches Bundesamt
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