Verantwortung für das Stadtbild übernehmen
22.01.2025Stefan Forster arbeitet seit 35 Jahren als Architekt. 1989 gründete er sein eigenes Büro in Darmstadt und zog damit 1995 nach Frankfurt am Main um. Der Schwerpunkt lag und liegt auf dem städtischen Wohnungsbau in allen Segmenten: vom hochwertigen Appartement bis zur bezahlbaren Mietwohnung, vom Stadthaus bis zum Großblock. In diesem Bereich zählen Stefan Forster und sein Team zu den führenden deutschen Büros. Viele ihrer Gebäude sind mit aufwändigen Ziegelfassaden versehen, viele davon in leuchtenden Rottönen (vgl. S. 12-15). Laut Selbstauskunft verstehen die Architekten ihre Arbeit „als Plädoyer für eine qualitätsvolle Alltagsarchitektur und für Städte, in denen man gerne lebt“. Genau dafür setzt sich Stefan Forster auch in Debatten in der Öffentlichkeit meinungsstark ein. Im Interview erläutert er, warum er Städtebau faszinierend findet, gerne Ziegel in und vor der Wand nutzt und wie eine gute Stadt aussehen könnte.
A. Zum Architekturbüro und zur Person Stefan Forster
Wie stark trifft die seit 2022 andauernde Wohnbauflaute Stefan Forster Architekten?
Stefan Forster: Mich gibt es noch. Wir haben als Architekturbüro schwere Zeiten hinter uns. Bis 2022 herrschte eine goldene Zeit, wie ich sie in meinen 35 Berufsjahren nicht erlebt habe. Wegen der Nullzinsen wollte jeder bauen. Teilweise wussten wir nicht, wie wir die Vielzahl der Projekte abwickeln sollten.
Mit den Meldungen zum russischen Einfall in die Ukraine im Februar 2022 war mir sofort klar, dass dies eine Zeitenwende bedeutet. Bis dahin war ich ein großer Verfechter der „Wandel durch Handel“ Philosophie. Mit dem Kriegsbeginn fanden unsere guten Kontakte zu Russland und die damit verbundenen tollen Projekte ein abruptes Ende. Die derzeitige politische Situation erinnert mich an die Zeit des Kalten Krieges. Die Folge der neuen Weltlage waren steigende Materialpreise.
In Verbindung mit dem Zinsanstieg bedeutete dies das Aus von vielen Bauprojekten. Am stärksten war, und ist, der Wohnungsbau von dieser geänderten Situation betroffen. Wir fanden uns als Wohnungsbauer schlagartig in einer Existenzkrise. In den letzten zwei Jahren mussten wir die Belegschaft radikal reduzieren und unseren Fokus auf andere Segmente, wie z.B. Umbau und Büro, ausrichten. Mittlerweile ist dieser Prozess abgeschlossen. Heute schauen wir wieder optimistisch in die Zukunft.
Warum liegt Ihr Fokus auf Wohnungsbau?
SF: Die Stadt übt auf mich eine große Faszination aus, wahrscheinlich, weil ich auf dem Dorf aufgewachsen bin. Schon als kleiner Junge wollte ich der Enge des Dorfes entfliehen und deswegen habe mich auch bewusst für Berlin als Studienort entschieden.
Stadt bedeutet für mich das enge Zusammenleben von Menschen. Diese Enge erzeugt Entwicklungen. In der Stadt liegt nun mal der Nukleus unserer Gesellschaft. Die Stadt bot für mich als jungen Menschen wichtige Entfaltungsmöglichkeiten und Anregungen. Für mich ist Stadt auch immer ein Ort der persönlichen Freiheit, im Gegensatz zur sozialen Kontrolle des Dorfes.
Trotzdem habe ich in meinem Innern auch immer die Sehnsucht nach der Gemeinschaft des Dorfes. Diese Sehnsucht äußert sich in der Architektur in der Vorliebe zur Schaffung von Höfen, ein Raum gebildet durch einzelne Häuser. Der Hof ist ein Thema, das mich immer begleitet. Er bietet Gelegenheit zum Kontakt, ohne den Zwang zur Kommunikation. Das ist das Sinnbild der großen Freiheit, welche die Stadt für mich bereithält.
Bei meiner Arbeit leitet mich immer noch das Ideal, etwas für den Menschen tun. Der Wohnungsbau kann und sollte einen direkten Beitrag zur Lebensqualität der Bewohner leisten. Begeisterte Rückmeldungen von Bewohnern meiner Häuser erzeugen bei mir das angenehme Gefühl, irgendetwas richtig gemacht zu haben.
Am schönsten ist der Beruf des Wohnungsbauarchitekten für mich, wenn ich auf Bauherrn treffe, die mit mir gemeinsam an einem schönen Ergebnis arbeiten, die mich als Partner sehen und behandeln, und nicht als Dienstleister. Wir finden diese Partner meist bei Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften. Bei ihnen trifft man noch auf das Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung. Nicht umsonst sind dieses Bauherrn offen für das Bauen mit Ziegeln.
Wie lang werden Sie als Architekt arbeiten? Wie wird es mit der Stefan Forster GmbH weitergehen?
SF: Mittlerweile bin ich im Rentenalter, bei der derzeitigen wirtschaftlichen Situation wäre es eigentlich auch der richtige Zeitpunkt, den Beruf an den Nagel zu hängen. Allerdings wüsste ich auch nicht, was ich anderes machen sollte. Durch meine manische Fixierung auf meine Arbeit habe ich keine alternatives Lebenskonzept entwickelt – mir fällt einfach nichts Besseres ein. Andererseits bin ich der Überzeugung, dass diese Fixierung auf meine Arbeit auch Voraussetzung für die Schaffung von guter Architektur ist. Ich finde es nach wie vor faszinierend, als Ältester im Büro, gemeinsam mit jungen motivierten Mitarbeitern Neues zu schaffen. Meine Rolle beschränkt sich dabei eher auf die des Kritikers und Korrektivs, das füllt mich aus. Auch bilden die vielen langjährigen Kollegen eine Ersatzfamilie, die mich jung hält. Deshalb glaube ich, dass ich mit dem Team noch eine Weile so weiterarbeiten werde. Zumindest so lange, bis ich selbst merke, oder von jemanden darauf hingewiesen werde, dass es reicht.
B. Bauen mit Ziegeln
In Ihrem Projektportfolio finden sich viele Häuser mit Ziegel-Fassade oder zumindest Klinkersockel. Warum nutzen Sie gerne Ziegel?
SF: Ich habe eine persönliche Leidensgeschichte mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS). In den letzten Jahren haben wir in Frankfurt viele Passivhäuser mit WDVS als Fassadenverkleidung realisiert. Heute, 20 Jahren später, machen alle einen schäbigen, abrissreifen Eindruck. Für mich ist es desillusionierend zu sehen, wie diese Fassaden schmutzig geworden sind, mein Lebenswerk ist verkommen. Normalerweise sollten diese Häuser alle 10 Jahre neu gestrichen werden – nur, niemand macht das, dementsprechend heruntergekommen sehen dies Häuser heute aus. Dies alles ahnend, haben wir schon sehr früh damit begonnen, Bauherrn davon zu überzeugen Hochlochziegel mit Verfüllung für die Außenwände zu verwenden, da der klassische Fassadenputz Schmutz besser abweist. Diese Gebäude sehen heute immer noch gut aus. Bauherrn mit langfristigem Halteinteresse wie Genossenschaften und Gesellschaften sind für diese Alternative sehr empfänglich und fragen uns teilweise auch danach.
Am glücklichsten bin ich jedoch, wenn wir Bauherrn von Einsatz von Vormauerziegeln überzeugen können. Mit meinem derzeitigen Alter beginne an, auf mein Schaffen zurückzublicken. Die einzigen Gebäude, die die Zeit anständig überdauert haben, sind Gebäude mit Ziegelfassaden, entweder Porotonmauerwerk oder, noch besser, mit Vormauerziegel als Fassadenverkleidung.
Wir setzen uns weiterhin immer dafür ein, ein Gebäude mit einem Klinkersockel nach unten abzuschließen. Einige Bauherren schauen uns, wenn wir diesen Wunsch äußern, an, als würden wir den Einbau goldener Wasserhähne fordern. Soweit ist es mittlerweile mit der vielbeschworenen Baukultur gekommen, selbst banale, einfache Dinge werden mittlerweile als unnötiger Luxus abqualifiziert. Der Sockel in Klinkerausführung schützt das Gebäude vor mechanische Beschädigungen. Weiterhin kommt dadurch eine gewisse Qualität und Werthaltigkeit des Hauses zum Ausdruck. Beide sind wesentliche Merkmale von guter Architektur. Einem Passanten wird der Qualitätsunterschied zwischen einem Sockel in Klinker oder Putz deutlich ins Auge fallen. Ich bin überzeugt, dass man als Bauherr und Investor mit seinem Bau Verantwortung für seine Umwelt übernehmen muss, denn er profitiert bei der Wertbildung der Immobilie von dem Wert des Ortes. Damit ist er in meinen Augen verpflichtet, eine bestimmte Qualität u.a. an der Fassade der Gesellschaft zurückzugeben.
Warum verwenden Sie vor allem rote und rötliche Sichtziegel?
SF: Dazu gibt es natürlich auch eine eigene Entwicklungsgeschichte. In unserer Anfangszeit wollten wir den Klinkersockel nicht betonen, um das Haus nicht „durchzuschneiden“. Deswegen kamen meist helle Klinkerfarbtöne zum Einsatz. Es gab damit einen eher „sanften“ Übergang von Putz zu Klinker. Irgendwann konnte ich den faden Anblick der Häuser nicht mehr ertragen. Das Rot ist eigentlich ein Aufschrei gegen die allseits zum Einsatz kommenden Modefarben beige und braun. Ganze Neubauviertel sind mittlerweile in eintöniges weiß und beige getaucht – unerträglich – dabei sind unsere Städte doch eigentlich bunt.
Farbe ist für mich ein Aufschrei gegen diese Tristesse. Wenn sie eine langweilige 50er-Jahre-Wiederaufbau-Straße entlangfahren und plötzlich auf ein leuchtend rotes Haus stoßen, wirkt das wie ein Weckruf. Bei unserem Projekt in der Schlossstraße in Frankfurt, mit roter Klinkerfassade, kann man dieses Phänomen recht gut beobachten. Ein anderes Beispiel ist die Oskar Residence, deren Fassade förmlich zu glühen scheint, wenn die Abendsonne darauf fällt. Ich finde es spannend, dass das Gebäude je Lichteinfall seinen Charakter verändert. Wenn wir es, wie hier, dürfen, nutzen wir gerne rote Fugen, um vom Einzelstein weg- und zu einer homogenen Fläche zu kommen. Das unterstützt den leuchtenden Eindruck enorm. Ich liebe diese roten Häuser ganz besonders. Die Farbe ist Teil unserer Typologie geworden, macht damit unsere Arbeit einfacher, die Produkte wiedererkennbar und im Voraus einschätbar, wie das Ergebnis wirkt. Deshalb bauen wir gerne rote Fassaden.
Haben Sie Wünsche an die Ziegelindustrie?
SF: Das Bauen mit Poroton ist nach wie vor komplizierter als mit anderen Wandmaterialien. Es gibt ein immer wiederkehrendes Problem mit Fenstern in Ziegelwänden: Fensteranschlag, seitlich, links, rechts, oben, Rollladen, Sturz, Fensterbank. Zum Befestigen müssen wir in den sehr porösen Poroton-Ziegel Löcher bohren. Darum gibt es Winkelelemente, die drangeschraubt, und Extrateile, die angeklebt werden müssen. Das ist insgesamt ein nutzerunfreundliches System, das merken wir gerade wieder bei einem Projekt in Aschaffenburg. Früher gab es Anschlagsziegel, die hatten eine Nase und man konnte das Fenster dranschieben. Die gibt es anscheinend jetzt nicht mehr, die fehlen uns. Die Mitarbeiter könnten hier sicher noch eine Menge weiterer Probleme anführen – das sparen wir uns an der Stelle lieben.
C. Städtebau
Wie sollte eine gute Stadt oder ein gutes Quartier, in dem man gerne wohnt, gestaltet sein?
SF: Städtebau sollte sich an dem bewährten mitteleuropäischen Stadtmodell orientieren. Diese Stadt ist im 19. Jahrhundert oder Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden, mit einer bestimmten räumlichen Abfolge von Straße, Haus und Blockinnenraum oder Hof. Dieses System ist den Menschen vertraut, darin fühlen sie sich wohl. Deshalb müssen wir nichts grundsätzlich Neues erfinden. Stattdessen sollten wir den Block weiterentwickeln. Dementsprechend arbeiten wir an Haus- und Blocktypologien. Dabei geht es uns immer um das Verhältnis von Straße als öffentlicher Raum und Hof als halböffentlicher Raum.
Bei einem aktuellen Projekt weiten wir den Hof sehr stark aus und pflanzen einen „Stadtwald“ hinein. Dafür verzichten wir auf hofseitige Feuerwehrrettung. Diese Hoftypologie schafft eine ökologische Ausgleichsfläche, bietet Versickerungsfläche und sichert ein besseres Binnenklima. Wir entwickeln den Hof-Gedanken weiter und reagieren auf heutige und zukünftige Probleme wie Überhitzung und Starkregen.
Aus dem gleichen Grund bin ich auch ein Freund der Idee, parkende Autos von der Straße zu verbannen und in Parkhäusern oder Quartiersgaragen unterzubringen. Die freigewordene Straßenfläche können wir entsiegeln, mit Bäumen bepflanzen oder für Fahrradwege nutzen, bei gleichzeitig mehr Platz für fahrende Autos. Ohne parkende Autos entlang der Straßen hätten wir eine völlig andere Stadt. So greift die Blockfrage über auf die allgemeine Frage: Wie sieht eine Stadt der Zukunft eigentlich aus?
Welche Rolle spielt das Material für die Stadtgestaltung?
SF: Architektur muss immer als Kommunikation verstanden werden. Gebäude haben einen Einfluss auf ihre Umgebung und die Menschen, die daran vorbeigehen oder darin wohnen. Deshalb lehnen wir als Wohnungsbauer Sichtbeton ab. Das ist ein Zeichen für den Bewohner, dass an ihm gespart worden ist. Im Umkehrschluss drückt eine wertige Oberfläche aus, dass man sich Mühe gegeben hat und den Bewohner wertschätzt. Diese Haltung wollen wir mit dem Klinker kommunizieren.
Ich glaube zudem, dass der Einfluss gebauter Umwelt auf den Menschen eher unbewusst ist. Für mich als Architekt ist es so, als sprächen Häuser mit mir. Ich lese im Stadtbild oder den Häusern einer Straße wie in einem Buch. Schlechte Architektur kann mir die Laune verhageln. Das ist eine Frage der Qualität. Der Einfluss, den Gebäude auf die Menschen haben können, wird leider von vielen für den Wohnungsbau Verantwortlichen nicht wirklich beachtet. In der Öffentlichkeit geht es derzeit leider nur um Zahlen für Wohnungsbaugenehmigungen und -fertigstellungen. Fragen zur Qualität der Quartiere – Wie sieht das aus? Wie lange hält das? Wer wohnt da? Passt das dort überhaupt rein? – werden nicht gestellt.
In der aktuellen Entwicklung sehe ich Parallelen zur Situation in der Nachkriegszeit. Es besteht die Gefahr, dass wir Fehler wiederholen. Damals wurde in Westdeutschland relativ schnell relativ viel gebaut. Diese Häuser würden wir heute am liebsten alle wieder abreißen. Jetzt machen wir im Grunde das Gleiche, nur mit einem deutlich höheren energetischen Einsatz. In einigen Jahren, wenn der Wohnungsmangel beseitigt sein wird, wird man kritisch auf das Erbaute blicken und sich überlegen, wie man es wieder loswird. Deshalb stellt diese Fixierung auf Zahlen und nicht auf Qualität für mich als Architekt ein Problem dar.
D. Bezahlbarer und nachhaltiger Wohnungsbau
An welchen Punkten sollte angesetzt werden, damit wieder mehr und bezahlbare Wohnungen gebaut werden?
SF: Die momentane Situation der fehlenden Wohnungen ist ein großes Problem. Der soziale Wohnungsbau in seiner jetzigen Form ist meiner Meinung nach überholt und müsste abgeschafft werden. Er unterstützt am Ende nur Eigentumsbildung da die geförderten Wohnungen nach einigen Jahren aus der Bindung fallen. Die Wohnungsversorgung an Investoren und freie Bauträger auszulagern, hat, wie wir alle in den letzten zehn Jahren gesehen haben, nicht funktioniert. Zwar sind viele Wohnungen entstanden, aber parallel sind die Mietpreise explodiert.
Ich plädiere dagegen für einen starken Staat, der Verantwortung übernimmt. Baugebietsentwicklung sollte immer zuerst Sache kommunaler Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften auf staatlichem Boden mit staatlicher Finanzierung sein. Die Wohnungen bleiben im Eigentum des Staates und sind keine Produkte oder Handelswaren mehr. Für den freien Wohnungsbau von Investoren und Bauträgern könnten Flächen reserviert werden, im Effekt eine Umkehrung des derzeitigen Verfahrens.
Angesichts der großen Zahl zu bauender Wohnhäuser, wie kann das möglichst nachhaltig geschehen?
SF: Wenn Häuser nach einigen Jahrzehnten sozusagen abgewohnt sind, wenn umfangreiche Instandsetzungen an Haustechnik, Rohrleitungen, Fenster usw. anstehen, stellt sich oft die Frage, ob das Gebäude erhalten werden soll. Ist es mit einer liebevoll gestalteten Klinkerfassade versehen, so wie es beispielsweise unsere Gebäude sind, dann haben die Menschen weit eher eine positive Beziehung dazu als beispielsweise zu einer 30 Jahre alten WDVS-Fassade. Die aufwändige Fassade wird als Wert wahrgenommen und so ein dauerhafter, akzeptierter Teil des Stadtbildes. Das Haus ist dann Teil des kollektiven Gedächtnisses. Dementsprechend wird man nie auf die Idee kommen, das Haus abzureißen. Das ist nachhaltig. Der einmalige Energieeinsatz bei seiner Errichtung zahlt sich so länger aus, wird nicht vernichtet. Aus diesem Grunde argumentieren wir dafür, am Anfang mehr Energie und mehr Mittel in eine Vormauer-Klinkerschale zu investieren. Das ist teurer, aber die Klinker-Fassade kann man fast 80 Jahre sich selbst überlassen. Sie bewahrt ihre Qualität und ist Teil der Stadtgestaltung.
Wir plädieren aus Gründen der Nachhaltigkeit für eine hohe Qualität der gebauten Stadt. Für uns Wohnungsbauer bedeutet das, dass wir Wohnhäuser für flexible Nutzungen planen. In der Gebäudehülle müssen vielfältige Wohnkonzepte in Zukunft realisierbar sein. Konkret bedeutet dies beispielsweise, dass Wohnungen sich möglichst einfach umbauen lassen, erst dann sind sie nachhaltig.