03.03.2010 News: Erlus AG - Engagement für die Dominik Brunner Stiftung
Dominik Brunner war zuerst Justitiar und im Anschluss daran Vorstand der Erlus AG in den Bereichen Recht, Personal, Organisation, Finanzen, Rechnungswesen und Beschaffung. Der 50-Jährige wurde am 12. September 2009 am Münchener S-Bahnhof Solln das Opfer brutaler Gewalt, als er sich schützend vor vier Kinder gestellt hatte und erlag kurz darauf seinen Verletzungen. Die Gewalttat löste bundesweit Entsetzen aus. Nach seinem tragischen Tod gedachten sowohl Bundespräsident Horst Köhler als auch der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer dem Vorbild für Zivilcourage und verliehen ihm posthum das „Bundesverdienstkreuz 1. Klasse“ sowie den "Bayerischen Verdienstorden".
Um die Ideale und Werte, für die Dominik Brunner gestorben war, zu stärken, haben Freunde und Weggefährten von Dominik Brunner sowie die Erlus AG die „Dominik Brunner Stiftung“ gegründet. „Mit dem Andenken an den Verstorbenen ist für uns die Verpflichtung verbunden, dessen Zivilcourage zu würdigen und nicht zu vergessen“, erklärt Peter Maier, Stiftungsvorstand und Vorstand Marketing & Vertrieb der Erlus AG. „Wir wollten – ganz im Sinne von Dominik Brunner – den Worten auch Taten folgen lassen und haben deswegen die Stiftung ins Leben gerufen“, ergänzt Peter Hoffmann, Stiftungsvorstand und Vorstand Finanzen der Erlus AG.
Die Dominik Brunner Stiftung möchte die zentralen Werte Menschlichkeit, Nächstenliebe, Bürgersinn und Zivilcourage stärken. Die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, ist dabei eine der wesentlichen Zielsetzungen. Dafür rief die Dominik Brunner Stiftung als Partner der Initiative „Münchener Courage“ in ihrer ersten Aktion unter dem Motto „Nimm Dein Herz in die Hand“ alle Bürger zu einer Kundgebung im Dezember 2009 in München auf. „Raus aus der Deckung, gemeinsam sind wir stark – nur so kann der Mut von Dominik Brunner auch anderen Menschen Mut machen“, erklärte Uli Hoeneß, Präsident der FC Bayern München AG und Vorsitzender des Kuratoriums der Dominik Brunner Stiftung. Trotz eisiger Kälte waren 3.000 Menschen dem Aufruf gefolgt, um neben Uli Hoeneß auch Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Christian Ude sowie die Sportfreunde Stiller zu hören.
Neben der Sensibilisierung des öffentlichen Bewusstseins wird die Stiftung auch Menschen und deren Angehörigen helfen, die wegen ihres selbstlosen Handelns gesundheitlich oder finanziell in Not geraten sind. Ein Spendenkonto für die Stiftung wurde bei der Sparkasse Landshut eingerichtet.
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