18.05.2011 News: Unternehmen präsentieren erfolgreich neue Technologien - Positive Bilanz der Messeauftritte des Clusters im Frühjahr

Innovatives Denken mit Blick über den Tellerrand zahlt sich aus: Das bewiesen die vom Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff organsierten Gemeinschaftsauftritte für Unternehmen und Institute aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz (www.metall-keramik-kunststoff.de ). In den ersten Monaten des Jahres realisierte der Cluster Gemeinschaftsstände auf der Leipziger Zuliefermesse "Z", der "Hannover Messe" sowie der Studenteninformationsbörse "Praxis@Campus" in Koblenz. Die Messeaktivitäten fördern die Kontaktpflege, den Wissensaustausch und die professionelle Netzwerkarbeit mit Entscheidern aus Industrie, Wirtschaft, Forschung und Politik. Ziel ist es, den innovativen Unternehmen aus der Region den Zugang zu nationalen und internationalen Märkten zu erleichtern.

Clustermanager Harald Schmillen ist mit der Resonanz auf die Veranstaltungen hoch zufrieden: "Der Optimismus der Unternehmen auf den Aufschwung war deutlich spürbar. Das Besucherinteresse zeigte den großen Informationsbedarf im Bereich neuer Werkstoffe und Werkstoffkombinationen aus Metall, Keramik und Kunststoff." Oftmals sind die Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten bei den Fachleuten noch unbekannt - nicht nur bei erfahrenen Ingenieuren, sondern auch bei den Jüngeren. Gerade hier fördert der Cluster das Umdenken. Die beteiligten Hochschulen in der Region entwickeln aktuell verschiedene neue Studiengänge, die sich speziell mit den Chancen und Möglichkeiten dieser neuen Werkstoffe beschäftigen.

Die erfolgreichen Messeauftritte bestätigen die Idee des Clusters: Der Innovationscluster ist ein wichtiges Projekt der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Die Sparten Metall, Keramik, Kunststoff und die Oberflächentechnik sind Schwerpunktbranchen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Ziel der Clusterinitiative ist die Vernetzung der Innovationspotenziale und die Bündelung der Kompetenzen aus Universitäten, Fachhochschulen, ortsansässigen Forschungseinrichtungen sowie den Unternehmen der Region, um innovative Produkte und Prozesse bis zur Marktreife zu entwickeln und somit zukunftsfähige Arbeitsplätze zu erhalten und zu generieren.

Auf der Leipziger Zuliefermesse "Z" präsentierten die Teilnehmer aktuelle Werkstoffinnovationen. Zum Angebot der Messe gehörten Zulieferleistungen wie Halbzeuge, Komponenten und Technologien, vorwiegend für den Maschinen-, Fahrzeug-, Energie- und Anlagenbau. Im Rahmen der Innovationsschau konnte die Firma TE-KO-WE, Joachim Kozlowski GmbH, aus Bonefeld einen großen Erfolg verbuchen. Der Spezialist für Verschleißschutz-Technik zeigte eine neuartige Treiberrolle aus einem Metall-Keramik-Verbund als Bauteil für Drahtstraßen der Stahlindustrie, die auf der Messe prämiert wurde.

Auf der "Hannover Messe 2011" war der Innovationscluster - wie bereits im Jahr zuvor - am Gemeinschaftsstand des Landes Rheinland-Pfalz vertreten und zeigte eindrucksvoll, welche Zukunftsperspektiven die Entwicklung neuer Hybrid- oder Verbundmaterialien haben kann. Erneuerbare Energien und Leichtbau sind die großen Themen, die auf der weltgrößten Industrieschau besonders im Blickpunkt standen. Hier sieht Harald Schmillen große Chancen für neue Materialien: "Der Werkstoffverbund ist eine der Möglichkeiten, Leichtbau zu realisieren."

Die Vermittlung von qualifiziertem Nachwuchs und der Erfahrungsaustausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft standen im Fokus der Teilnahme des Clusters an "Praxis@Campus", einer Veranstaltung der Fachhochschule Koblenz. Studierende konnten sich über die zahlreichen Möglichkeiten des Clusters und seiner Partner informieren. So beispielsweise über Angebote zur Erstellung von Abschlussarbeiten bis hin zu einer Übersicht über offene Stellen bei Unternehmen der Region.

Für das Jahr 2012 sind weitere Messeauftritte des Clusters geplant. Im kommenden April findet die "Hannover Messe" statt, bei der der Cluster einen eigenen Stand im Zulieferbereich in Halle 6 verwirklicht. Im Mai folgt die "Ceramitec" in München und im Juni die "Oberflächen & Schichten" in Stuttgart. Abgerundet wird das Bild durch die Teilnahme an der "3. Zulieferer-Messe Maschinenbau Südwestfalen" in Siegen Ende Juni 2012.

Informationen zur Teilnahme an den Gemeinschaftsständen des Innovationsclusters sind im Regionalbüro Neuwied unter hs@metall-keramik-kunststoff.de erhältlich.

Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff

Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff ist ein wichtiges Projekt der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Die Branchen Metall, Keramik, Kunststoff und die Oberflächentechnik sind Schwerpunktbranchen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Innerhalb dieses Wirtschaftszweiges befinden sich hier über 250 Unternehmen mit mehr als 25.000 Arbeitsplätzen. Ziel der Clusterinitiative ist die Vernetzung der Innovationspotenziale und die Bündelung der Kompetenzen aus Universitäten, Fachhochschulen, ortsansässigen Forschungseinrichtungen sowie den Unternehmen der Region, um innovative Produkte und Prozesse bis zur Marktreife zu entwickeln und somit zukunftsfähige Arbeitsplätze zu erhalten und zu generieren.

Weitere Informationen unter www.metall-keramik-kunststoff.de

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