18.09.2009 News: Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg lädt Unternehmen zur Exportinitiative Energieeffizienz ein
Am 15. September 2009 fand die Konferenz „Chancen in der Krise – Exportinitiative Energieeffizienz“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie statt, zu dem das Ministerium gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK) und der Initiative „Wirtschaft für Klimaschutz“ des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) eingeladen hatte. Im Rahmen der Veranstaltung überreichte der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, der Turbolina GmbH & Co KG, dem eintausendsten, in der Exportinitiative Energieeffizienz registrierten Unternehmen, stellvertretend für alle Mitgliedsunternehmen eine Urkunde.
Vor mehr als 250 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wies Staatssekretär Homann auf die Chancen hin, die der gezielte Export energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen bietet. Das Markenzeichen „Efficiency – Made in Germany“ sei ein Vermarktungsangebot der Bundesregierung im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz, dessen Nutzung er besonders mittelständischen Unternehmen empfiehlt.
Steigende Energiepreise und die knapper werdenden Energieressourcen lassen den Bedarf an solchen Technologien wachsen, die den Energieverbrauch senken. Energieeffizientes Wirtschaften gewinnt daher für Unternehmen weltweit immer stärker an Bedeutung. Schnell entwickelt sich ein weltweiter Markt für Systeme, Produkte und Dienstleistungen, die die Energieeffizienz verbessern.
Deutsche Unternehmen bieten in diesem Bereich zahlreiche innovative Konzepte und Lösungen an, die auf internationalen Märkten von großem Interesse sind. „Nutzen Sie also gerade in der jetzigen wirtschaftlich schwierigen Situation die Chancen, die Ihnen unsere Exportinitiative Energieeffizienz bietet“, so Staatssekretär Homann.
Die Exportinitiative Energieeffizienz unterstützt deutsche Unternehmen bei der weltweiten Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zur Verbesserung der Energieeffizienz. „Die Initiative bietet gerade mittelständischen Unternehmen eine sehr gute Möglichkeit, ihre Umsätze im Export zu stabilisieren und sogar zu steigern“, betont Dr. Axel Nitschke, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK. Dr. Werner Schnappauf, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) unterstrich die weltweit überragende Lösungskompetenz der deutschen Industrie zur Eindämmung der Erderwärmung, was auch die Initiative „Wirtschaft für Klimaschutz“ deutlich mache. „Die deutsche Industrie will auf den „grünen“ Weltmärkten noch stärker punkten“, so Schnappauf.
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