26.10.2010 News: VDI und Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung kooperieren

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Berlin-Brandenburg und die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung haben eine Kooperationsvereinbarung geschlos­sen, um die Forschung und Wirtschaft im Bereich der Ingenieurwissenschaften stärker zu vernetzen. Der Vorsitzende des VDI Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Ulrich Berger, und BAM-Präsident Manfred Hennecke unterzeichneten die Vereinbarung am 25. Oktober 2010 in Berlin.

 

BAM und VDI wollen das Netzwerk zwischen ihren verschiedenen Arbeitskreisen so­wie zur Industrie und Wirtschaft auf dem Gebiet der Sicherheit in Technik und Chemie weiter ausbauen. Dadurch soll der Transfer von Forschungsleistungen verbessert wer­den.

 

Künftig wollen BAM und VDI gemeinsam den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und Strategien entwickeln, die die Attraktivität des Ingenieurberufs im wissenschaftli­chen Umfeld erhöhen: ein Baustein zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutsch­land.

 

Berger und Hennecke zeigten sich hocherfreut über die Kooperationsvereinbarung. „Wir wollen damit einen Beitrag zur Behebung des Fachkräftemangels leisten“, waren sich beide Unterzeichner einig.

 

Der VDI gilt als eines der weltweit bedeutendsten Netzwerke und Wissensmärkte für Ingenieure und Naturwissenschaftler und ist in der Fachwelt und der Öffentlichkeit an­erkannt als der führende Sprecher von Ingenieurinnen, Ingenieuren und Technik. Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist einer von 45 VDI-Bezirksvereinen. Er ist in seiner Region zuständig für die Betreuung seiner derzeit rund 6.000 Mitglieder und aller Technikinteressierten.

 

Die BAM ist als material-technische und chemisch-technische Bundesanstalt zustän­dig für die Weiterentwicklung von Sicherheit in Technik und Chemie. Sie berät die Bundesregierung und Wirtschaftsverbände und unterstützt mit Gutachten Verwal­tungsbehörden sowie Gerichte. Die BAM kooperiert mit Universitäten, außeruniversi­tären Forschungseinrichtungen und forschungsintensiven Firmen und ist international eng mit anderen Staatsinstituten ähnlichen Auftrags vernetzt.

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