Einsparungen durch Restrukturierungen und Reduzierung der Nettoverschuldung
Die Wienerberger AG hatte im schwierigen Geschäftsjahr 2009 einen Umsatzrückgang von 25 % gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Das vorläufige operative EBITDA (vor Restrukturierungskosten) ging um 53 % auf 208,6 Mio. € und das vorläufige operative EBIT um 92 % auf 19,0 Mio. € zurück. Trotz der schwachen operativen Ergebnisse schaffte es Wienerberger, durch konsequente Umsetzung eines Kostensenkungsprogramms und insbesondere auch durch signifikante Reduktion von Working Capital und Investitionen in diesem schwierigen Marktumfeld, den Free Cashflow um 28 % auf rund 250 Mio. € in 2009 zu steigern. Die Nettoverschuldung konnte von 890 Mio. € auf ca. 410 Mio. € reduziert werden.
Wienerberger bleibt für 2010 vorsichtig, da die Visibilität auf die Märkte noch immer sehr eingeschränkt ist. „Ich bin ein positiv denkender Mensch und gehe davon aus, dass wir in den meisten Märkten das Schlimmste überstanden haben. Aber wann und in welchem Umfang der Aufschwung kommt, wage ich heute noch nicht zu sagen“, zeigt sich Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zurückhaltend. Er schließt aus heutiger Sicht weitere Werksschließungen für 2010 aus.
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