Höhr-Grenzhausen

1991er Abschlussjahrgang Keramik trifft sich zum 25. Diplom-Jubiläum

Am 10. Dezember trafen sich 25 Absolventen des damaligen Studienganges Keramik der FH Rheinland-Pfalz, Abteilung Koblenz, zu ihrem 25. Diplom-Jubiläum in Höhr-Grenzhausen.

Beim Treffen einiger Fachkollegen dieses Jahrganges auf der letzten Ceramitec 2015 in München wurde die Idee zu diesem Event geboren und dann unter der Leitung von Ralf Fichtner und Roland Schick organisatorisch umgesetzt. Von den mehr als 70 ehemaligen Studierenden reiste immerhin ein Drittel gespannt zu ihrer ehemaligen Wirkungsstätte an – von der Nordseeküste bis aus dem Allgäu, von der Schweiz bis aus Kroatien kamen die Keramiker aus allen Himmelsrichtungen.

Prof. Dr.-Ing. Christian Schäffer, auch Absolvent dieses Jahrganges und jetziger Professor für Allgemeine Keramik und Baukeramik an der Hochschule Koblenz, WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen, führte die Gruppe durch ihre ehemalige Ausbildungsstätte. Schäffer informierte über die Entwicklung des Studienganges und der Hochschule im Allgemeinen in den letzten Jahren. Studierten in den 1980er-Jahren noch deutlich mehr Interessierte Keramik, hat sich der Studiengang nach schwierigen Jahren jetzt wieder stabilisiert. Allen Absolventen gemeinsam ist, dass die „Höhr-Grenzhäuser“ überall in der keramischen Branche vertreten und als Fachleute geschätzt sind. Da immer noch rund die Hälfte der Teilnehmer des Diplomstudienganges 1991 in der keramischen Industrie tätig ist, drehten sich einige Gespräche natürlich auch um die Branche und ihre Entwicklung. Schnell stellte sich ein vertrautes Gefühl ein und die Absolventen tauschten die eine oder andere Anekdote aus.

Nach dieser Erinnerung an die fachliche Ausbildung in Höhr-Grenzhausen traf man sich auf dem Weihnachtsmarkt in Koblenz, um danach gemeinsam im Weindorf der Rhein-Mosel-Stadt das Wiedersehen beim Abendessen zu feiern. Viele der Fotos aus der „alten“ gemeinsamen Zeit sorgten für Erheiterung. Schnell war man sich einig, dass man bis zum nächsten Treffen nun nicht mehr so lange warten will.

Der große Dank der Gruppe gilt den Organisatoren und Prof. Dr.-Ing. Christian Schäffer.

Dirk Hümmer

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