Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Wittmunder Klinker
Der hohe Gast ist sehr interessiert: „Müssen die Steine so aussehen? Was ist eigentlich ein Mundstück?“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will es ganz genau wissen.
Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender, Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil und der hiesigen Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller besuchte das Staatsoberhaupt das Wittmunder Klinkerwerk in Neuschoo.
Werksleiter Claas Redelfs führt gemeinsam mit Geschäftsführer Klaus Müller durch das Werk. Redelfs erklärt den Gästen, woher die Rohstoffe für Wittmunder Klinker stammen und was die Backsteine aus Neuschoo so außergewöhnlich macht.
Besonders interessiert sich der Bundespräsident für die Situation der Auszubildenden bei Wittmunder Klinker. Azubi Timo Voss steht ihm Rede und Antwort – und erklärt so ganz nebenbei auch die Funktion eines Mundstücks. Wittmunder-Geschäftsführer Klaus Müller erläutert anschließend die Funktionsweise der Vakuumpresse und des Harfenabschneiders. In der Sortierstation lernen die Gäste, nach welchen Kriterien die Backsteine sortiert werden und erfahren, dass Klinker aus Neuschoo Liebhaber in allen Teilen Europas haben.
Ein Highlight sind die „Hands of Fame“. In der Wittmunder Innenstadt sind etliche Ton-Handabdrücke von prominenten Persönlichkeiten verbaut. Gebrannt wurden die Tonplatten in Neuschoo. Natürlich werden auch vom Bundespräsidenten Handabdrücke genommen. Die Tonplatten werden in Wittmund einen Ehrenplatz erhalten. Gerd Thellmann, Verein „Hands of Fame“, überreicht Steinmeier eine Kopie der Originalplatte.
Dann muss der hohe Besuch auch schon weiter, zum Naturschutzhof Wittmunder Wald – einem Backstein-Gebäude.
www.wittmunder-klinker.de