maxit Gruppe

Kreative Lösungen für zeitgemäßes Bauen und Sanieren

In Zeiten von wachsendem ökologischen Interesse stand auch der Messeauftritt von maxit (Azendorf) auf der BAU 2019 in München ganz im Zeichen von Ökologie:

Mit der mineralischen Spritzdämmung „Ecosphere“ für Innen- und Außenwände läutet das fränkische Unternehmen ein neues Zeitalter in Sachen Wärmedämmung ein. „Ressourcenschonung, Gewichtsreduktion, Langzeitstabilität sowie die einfache Verarbeitung ohne Kleben oder Dübeln heben unser Produkt vom Wettbewerb ab“, erklärt Reinhard Tyrok, Marketingleiter bei maxit. Ecosphere ist das Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojektes, gefördert aus Bundesmitteln. „Wir sprechen von der Hochzeit zwischen Glas und Mörtel. Herausgekommen ist dabei eine ganz neue Baustoff-Generation“, so Tyrok. Vakuum-Hohlglaskugeln vereinen sich mit fortschrittlicher Mörteltechnologie und schaffen so eine spritzbare Innen- sowie Außenwanddämmung.

Konventionell unkonventionell – WDVS aus Strohplatten

Auch die neuen Strohdämmplatten für WDV-Systeme stellen eine interessante Option dar. Stroh ist als Nebenprodukt der Landwirtschaft beinahe unbegrenzt verfügbar und wird aufgrund seiner hervorragenden Dämmeigenschaften bereits seit Jahrhunderten im Baubereich genutzt. maxit hat einen Weg gefunden, um daraus eine ebenso nachhaltige wie sichere Dämmlösung für modernes Bauen zu fertigen: Bei der Verarbeitung wird der Grundstoff in Plattenform gepresst, wobei als Bindemittel ein vollständig biologisch abbaubarer Protein-Klebstoff dient. „Bisher existiert nur eine Pilotanlage. Um die industrielle Fertigung zu planen, nutzen wir die BAU 2019 bewusst als Gradmesser“, erläutert Tyrok.

Wintermörtel

Auch schon während des Bauvorgangs spielen Temperaturen eine gewichtige Rolle, die Bauunternehmen häufig vor Herausforderungen stellen: Nächtlicher Frost kann sich negativ auf die Materialeigenschaften mancher Baustoffe auswirken, weshalb diese nicht mehr verarbeitet werden dürfen. Hier verspricht der „maxit multi 292 EIS“ ein Klebe- und Armierungsmörtel zu sein, der selbst bei Temperaturen bis zu minus acht Grad Celsius nichts von seinem Aushärtungs- und Abbindeverhalten einbüßt.

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