Probenteilung als Basis einer guten Analyse
In den letzten Jahren hat sich die Technik im Bereich Analytik weiterentwickelt und verfeinert. Diese verbesserten Analyseverfahren stoßen an ihre Grenzen, wenn es um die Beurteilung großer Materialmengen mittels kleiner Probemengen geht. Hier kann es durch falsche Probenahmeverfahren zu gravierenden Abweichungen kommen. Angesichts des Aufwandes, der in die Analyse gesteckt wird, ist es manchmal erstaunlich, wie wenig Aufmerksamkeit der Probenahme geschenkt wird.
In der Regel ist die Materialmenge für eine Analyse viel zu groß. Es wird eine Teilmenge als repräsentatives Abbild der Gesamtmasse gezogen. Hierzu gibt es diverse Entnahmeverfahren. Die gewonnene Probe ist aber oft noch viel zu groß für die eigentliche Analyse. Daher ist es notwendig, die Probe so herunterzuteilen, bis eine repräsentative Teilmenge vorliegt. Die klassische Methode ist die komplette Teilung der Materialmenge durch Vierteln der Ursprungsmenge, wobei immer 2/4 der ursprünglichen Menge entfernt werden. Der Rest wird so lange neu gemischt und wieder geviertelt, bis die richtige...