Stephan Schmidt Gruppe gewinnt „Innovationspreis Rohstoffwirtschaft 2018“
Bereits zum dritten Mal hat die Stephan Schmidt Gruppe den „Innovationspreis Rohstoffwirtschaft Rheinland-Pfalz“ gewonnen.
Ausgezeichnet wurde das Unternehmen beim „Rohstofftag Rheinland-Pfalz“ von Staatssekretärin Daniela Schmitt in Eisenberg/Pfalz.
Der Titel der Bewerbung lautete: „Entwicklung von Füllstoffen für den Einsatz in organischen und anorganischen Matrices unter Einsatz einer neu installierten Feinsichtungsanlage“. Die Investition betrug knapp eine Million Euro in die Anlagentechnik am Standort Maienburg in Mengerskirchen und in die Entwicklung im Zentrallabor in Dornburg-Langendernbach.
„Durch die Automatisierung der Fertigungsprozesse nehmen zusätzlich die Anforderungen unserer Kunden an die Verarbeitungseigenschaften unserer Produkte zu. So können durch die plättchenartigen Tonminerale gezielt die Rheologie bei der Formgebung oder das Absetzverhalten bei der späteren Lagerung der Produkte positiv beeinflusst werden. Diese positiven Eigenschaften unserer neuen Produkte der Serie Capsil geben uns neue Marktchancen über die bestehenden Märkte hinaus. Als positiver Nebeneffekt wird der Nutzungsgrad unserer Lagerstätten weiter erhöht, indem bisher nicht verwendungsfähige Rohstoffe eine sinnvolle Nutzung erfahren“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Stephan Schmidt.
Am Standort in Mengerskirchen betreibt die Stephan Schmidt Gruppe seit den 1950er-Jahren Rohstoffabbau und beschäftigt dort rund 25 Mitarbeiter. Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe ca. 200 Mitarbeiter in neun Unternehmen im In- und Ausland. Jährlich werden aus 20 Tagebauen rund 1,6 Mio. t Rohstoff gefördert und zu hochwertigen Produkten für die Keramikindustrie und als Industrieminerale verarbeitet. Die Gruppe exportiert rund 70 % ihrer Produkte in über 40 Länder der Welt.
Stephan Schmidt KG
www.schmidt-tone.de
