Wienerberger Brick Award 2012
Am 3. Mai präsentierte Wienerberger fünf außergewöhnliche Ziegelarchitektur-Projekte, die mit dem internationalen Architekturpreis „Brick Award“ ausgezeichnet wurden. Im begleitenden Buch „Brick’12“ stellen renommierte Fachautoren aus aller Welt die preisgekrönten Bauten sowie die 45 nominierten Projekte aus 28 Ländern und fünf Kontinenten vor. Das 240 Seiten starke zweisprachige Werk mit über 400 Farbfotos und Plänen erscheint im Callwey-Verlag und ist ab 15. Mai 2012 im deutschsprachigen Buchhandel, über den Callwey-Online-Shop sowie bei internationalen Online-Buchhändlern erhältlich.
Bewährter Baustoff, visionäre Architektur
„Brick’12 ist die fünfte Ausgabe unserer Buchreihe, die wir 2004 zusammen mit dem Wienerberger Brick Award ins Leben gerufen haben. Im Buch zeigen wir, wie innovativ der Ziegel in der heutigen Architektur zur Anwendung kommt“, erklärt Wienerberger-CEO Heimo Scheuch.
Die Texte verfassten rund 50 namhafte Autoren und Kenner der Architekturszene, von Architekturjournalist Rory Olcayto, über Buchautor Falk Jaeger bis hin zu Dozentin und Kuratorin von Architekturveranstaltungen Rùta Leitanaite. Einige Autoren schreiben bereits seit der ersten Ausgabe für das begleitende Werk zum Wettbewerb und machen sich oft höchstpersönlich ein Bild über die nominierten Ziegelbauten. Vergeben wurde der Wienerberger Brick Award 2012 in den Kategorien „Speziallösung mit Ziegel“, „Einfamilienhaus“, „Nicht-Wohnbau“, Wohnbau“ und „Umbau“.
Brick+: Neuer Magazinteil mit Chipperfield und Jelinek
Eine Novität bei der heurigen Auflage ist der aufwändige Magazinteil „Brick+“, der im zweiten Teil des Buches erscheint und aktuelle Entwicklungen der modernen Ziegelarchitektur beinhaltet. In diesem Architektur-Magazin wird unter anderem die Erweiterung der Londoner Tate Modern vorgestellt, bei der die Schweizer Herzog & de Meuron auf den Baustoff Ziegel setzen. Darüber hinaus portraitiert „Brick+“ den Architekten David Chipperfield, der sich selbst als großer Freund „des guten, alten Backsteins“ bezeichnet und im Text verrät, wie er sich in Galizien von den Strapazen des Architektenlebens erholt. Ein weiteres Highlight ist ein Essay der Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek über den Kunstkeramiker Kurt Ohnsorg.
Höchste Qualität
„Das Buch ist mehr als ein Bildband der nominierten Projekte. Es ist ein fundiertes Nachschlagewerk für Studenten, Architekten und Architekturliebhaber, das in keinem gut sortierten Bücherregal fehlen darf“, zeigt sich Heimo Scheuch von der neuen Ausgabe des begleitenden Buches „Brick’12“ zum Wienerberger Brick Award beeindruckt. „Mit unermüdlichem Einsatz, Organisation und Koordination vieler Mitwirkender wurde in einem Zeitraum von einem Jahr neuerlich ein Werk geschaffen, das sowohl aus journalistischer als auch aus grafischer Sicht von höchster Qualität zeugt.“
So bezeichnete die Neue Züricher Zeitung bereits die erste Ausgabe als Buch, das Arbeiten, die aufgrund ihrer formalen Schönheit und technischen Präzision weit über den Durchschnitt der alltäglichen Architekturproduktionen herausragen, aufzeigt. Als Augenschmaus mit sehr lebendigen Texten wurde darüber hinaus das Buch vom Deutschen Architektenblatt zitiert. „Brick’12 wird den bisherigen, positiven Resonanzen gerecht werden und mit Sicherheit Architekturlieber und –kritiker neuerlich überzeugen“, zeigt sich Heimo Scheuch erfreut über das gelungene Werk.
Weitere Informationen zum Brick Award 2012 können unter www.wienerberger.com/de/brick-award sowie zu den bisherigen Jahren 2004, 2006, 2008 und 2010 unter www.brick10.com eingesehen werden.