Wienerberger Italien investiert in Krisenzeiten in die Zukunft
Die italienische Ziegelindustrie hat 2011 einen weiteren starken Einbruch der Produktion verzeichnen müssen; die hergestellten Ziegel entsprechen der Hälfte der Produktionsmenge des Jahres 2007. In dieser Situation zeichnet sich auch eine Konsolidierung des Ziegelsektors ab. Filippo de Fraja Frangipane, Vizepräsident und Betriebsdirektor Industrie, erklärte uns, mit welcher Strategie Wienerberger Italien durch die Krise kommen will.
Zi: Die Ziegelproduktion in Italien ist seit 2008 stark rückläufig. Wie ist die Situation bei Wienerberger Italien?
F. de F. F.: Natürlich sind auch wir von dieser weltweiten Krise betroffen. Wir haben im Jahr 2011 rund 439 Mio. NF produziert. Vor der Krise waren es rund 30 % mehr. Das wirkt sich natürlich auch auf den Umsatz aus, der von 65 Mio. € in 2008 auf 40 Mio. € in 2011 zurückgegangen ist. Uns war es aber sehr wichtig, unsere guten Fachkräfte so weit wie es nur ging, zu halten. Trotz der doch dramatischen Produktionsrückgänge haben wir unsere Belegschaft um nur 11 % reduziert.
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