03.08.2009 News: Rekultivieren – Renaturieren – im Dienste der Umwelt: Creaton AG - Ton in Ton mit der Natur
Den Rohstoff Ton im Tagebau zu gewinnen, ist immer auch ein Eingriff in die Natur, in bestehende Ökosysteme. Bei Creaton gehen die Herstellung von „natürlich tonangebenden“ Premium-Produkten und der Umweltschutz jedoch Hand in Hand. Denn der Qualitätsanspruch des Unternehmens gilt nicht nur für seine Produkte und Dienstleistungen, sondern auch für den Erhalt der von ihm genutzten Umweltressourcen. Deshalb investiert der Hersteller schon seit Jahren nachhaltig in die Umgestaltung und Renaturierung bereits abgebauter Flächen und gibt sie so an die Natur wieder zurück. Kontinuierlich bildet er Rückstellungen, um auch für spätere aktive Umweltschutzmaßnahmen finanziell gerüstet zu sein.
Ton als natürlich vorkommender Rohstoff ist in seinen Lagerstätten endlich. Ist ein Vorkommen erschöpft, kann das nicht mehr benötigte Abbaugebiet vorsichtig und vernünftig der Natur wieder zurückgegeben werden. 2003 hat die Creaton AG insgesamt 4,6 Hektar ihrer Abbauflächen renaturiert, 2005 entstanden auf bereits ausgetonten Grubengrundstücken in Bayern 2 ha Biotopfläche und in Thüringen 2,5 ha.
Tongrube Buttenwiesen ist beispielhaft
Im bayerischen Landkreis Dillingen an der Donau befindet sich die Grube „Buttenwiesen“, die alle bayerischen Werke des Creaton-Markenverbundes mit Ton versorgt und die in Teilen bereits renaturiert ist. Eine der interessantesten Aufgaben der Rückführung genutzter Flächen war das Projekt "Naturschutz und Bildung" am Tontagebau Buttenwiesen. Diese Fläche liegt direkt am Naturpark "Augsburg – Westliche Wälder". Hier wollte Creaton mit den Renaturierungsmaßnahmen nicht nur Tieren und Pflanzen ihren Lebensraum wiedergeben, sondern auch Akzente setzen für ein Miteinander von Naherholung, Naturschutz und Bildung. Das Areal war groß genug, um dort verschiedene Vorgehensweisen für diese landespflegerische Aufgabe zu erproben: Nebeneinander gibt es jetzt Heil- und Kräuterpflanzenwiesen, eine Erlebniszone mit einem Feuchtbiotop und eine als Obstbaummuseum gedachte Streuobstwiese mit alten schwäbisch-fränkischen Obstbaumsorten. Dort gedeihen mittlerweile mehr als 200 Pflaumen-, Apfel-, Birnen- und Kirschbäume in unmittelbarer Nähe zum Abbaubetrieb. Dies alles soll zukünftig dann auch noch für Erholungssuchende durch einen geologisch-biologischen Lehrpfad erschlossen werden.
Der Tondachziegelhersteller überlässt bei seinen Renaturierungsaktivitäten nichts dem Zufall. Auch wenn seine Gruben noch jahrelang Ton und Lehm liefern, stehen schon Pläne, wie Teile der Tagebauten der Natur Zug um Zug wieder zurückgeben werden können. Damit will das Wertinger Unternehmen auch tonangebend im Umweltschutz sein und helfen, Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu erhalten bzw. wieder neu zu schaffen – also Ton in Ton mit der Natur sein.
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