10.03.2011 News: Fritz-Höger-Preis 2011: Die Gewinner stehen fest
Mit über 340 eingereichten Projekten hat der Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur, der zum zweiten Mal ausgelobt wurde, inzwischen einen festen Platz unter den großen Architekturpreisen in Deutschland eingenommen.
Die Sieger werden am 1. April im Deutschen Architektur Zentrum (DAZ) in Berlin präsentiert.
Die fünfköpfige Jury rund um den Vorsitzenden Prof. Christoph Mäckler betonte die hohe Qualität der Einreichungen. Die große Anzahl hochkarätiger und teils internationaler Bewerbungen unterstreiche die Wertschätzung, die der Preis in der Fachwelt genieße, und führte zu rund 50 nominierten Projekten. Alle Arbeiten seien herausragende Beispiele zeitgenössischer Backstein-Architektur.
Aus den nominierten Beiträgen wurden im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens die Sieger ermittelt. Neben Prof. Christoph Mäckler waren auch die Erstplatzierten des Fritz-Höger-Preises 2008, Prof. Ulrich Königs, Köln, und Prof. Felix Claus von Claus En KaanArchitecten, Amsterdam/Rotterdam, sowie Dipl.-Ing. Heiner Farwick als Vertreter des BDA-Präsidiums und Udo Ley von der Initiative Bauen mit Backstein in der Jury vertreten.
Die Präsentation und Auszeichnung der Siegerprojekte, zu der die Initiative Bauen mit Backstein alle Architektur-Interessierten einlädt, findet am 1. April 2011 um 15.00 Uhr im DAZ – Deutschen Architektur Zentrum in Berlin statt. Neben den Siegerprojekten werden alle nominierten Arbeiten vorgestellt.
Im Rahmen einer Wanderausstellung werden diese später auch an verschiedenen Hochschulen in Deutschland zu sehen sein.
Im Anschluss an die Preisverleihung haben Besucher die Möglichkeit, im Rahmen einer exklusiven Preview die Ausstellung „Von Deutschland nach Argentinien – Deutsche Einflüsse in der Architektur“ zu besichtigen. Offiziell wird diese am 1. April um 19.00 Uhr im DAZ eröffnet.
Vergeben wird der Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur in vier Kategorien: „Einfamilienhaus/ Doppelhaushälfte“, „Geschosswohnungsbau“, „Büro- und Gewerbebauten“ sowie „Öffentliche Bauten, Freizeit und Sport“. Neben einem Sonderpreis gibt es weitere Auszeichnungen für die Bereiche „Passivhaus“ sowie „Sanierung “.
Der Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Benannt wurde er nach dem in Elmshorn geborenen Architekten Fritz Höger (1877–1949), dem führenden Vertreter des norddeutschen Klinker-Expressionismus. Er steht exemplarisch für einen zukunftsweisenden Umgang mit dem natürlichen Baumaterial, das für ihn ein „Bauedelstein“ war.
Initiative Zweischalige Wand – Bauen mit Backstein
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