28.01.2010 News: CSU-Empfang bei Ziegelwerken Leipfinger-Bader
Mit landespolitischer Prominenz feierte der CSU-Ortsverband Buch am Erlbach am 19. Januar seinen Neujahrsempfang im großen Saal der Ziegelwerke Leipfinger-Bader: Finanzminister Georg Fahrenschon hielt die Festrede vor den rund 200 geladenen Gästen und betonte darin die Bedeutung mittelständischer Unternehmen für die bayerische Wirtschaftskraft. Vor Ort konnte sich Fahrenschon auch ein Bild von der Innovationskraft des Familienunternehmens Leipfinger-Bader machen. Mit ihren modernen Produktionsanlagen stellt die Leipfinger-Bader KG mittlerweile hochwärmedämmende Mauerziegel her, die erheblich zur CO2-Einsparung von Gebäuden beitragen und international zu den Top-Wandbaustoffen zählen. Zu schaffen machen dem mittelständischem Ziegelhersteller jedoch die schlechten politischen Rahmenbedingungen im deutschen und bayerischen Wohnungsbau, der seit Jahren dramatisch eingebrochen ist. „Gerade jetzt muss die Politik bemüht sein, den leistungsfähigen Mittelstand als Rückgrat unserer Marktwirtschaft zu erhalten“, appellierte Firmenchef Kastulus Bader.
Seinen diesjährigen Neujahrsempfang feierte der CSU-Ortsverband Buch am Erlbach im großen Saal der Ziegelwerke Leipfinger-Bader (Vatersdorf). Die rund 200 geladenen Gäste wurden von Firmen-Inhaber Kastulus Bader sowie vom CSU-Ortsvorsitzenden Christian Kollmannsberger begrüßt. Prominenter Hauptredner der Veranstaltung war der bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon. Er wies in seiner Festrede insbesondere auf die Bedeutung des Mittelstandes hin und betonte, dass ihm – als Leiter der neu gegründeten CSU-Wirtschaftskommission – die Stärkung der Wirtschaftskraft der kleinen und mittleren Unternehmen besonders am Herzen liegt. Denn Unternehmen wie Leipfinger-Bader tragen mit ihrer Innovationskraft zur Stabilisierung der bayerischen Wirtschaft maßgeblich bei. Dennoch sind auch sie von der Wirtschaftskrise und speziell dem Einbruch des Wohnungsbaus in Bayern und ganz Deutschland betroffen, wie Kastulus Bader betont: Gerade in der deutschen Ziegelindustrie sind in den letzten Jahren bereits zahlreiche mittelständische Unternehmen vom Markt verschwunden. Dabei herrscht in Deutschland ein Wohnungsmangel: So belegt eine Studie des Pestel Institutes, dass der tatsächliche Wohnungsbedarf in Deutschland bei 400.000 neu gebauten Wohnungen pro Jahr liegt. Gebaut werden in diesem Jahr jedoch lediglich rund 150.000 Wohneinheiten. Würde die Zahl der Fertigstellungen auf den tatsächlichen Bedarf steigen, hätte dies vor allem positive Auswirkungen auf den Bau-Arbeitsmarkt. „Ein Abbau der Investitionshemmnisse wäre dringend notwendig. Daher können wir hier nur immer wieder an die Politik appellieren, endlich wieder steuerliche und finanzielle Impulse für private Bauherren und Wohnungsbau-Investoren zu schaffen“, erklärt Kastulus Bader.
Leipfinger-Bader KG Ziegelwerke
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