Zum Tod von Kastulus Bader
24.01.2022
© Leipfinger Bader
Das neue Jahr hat für die Unternehmensfamilie der Leipfinger-Bader Ziegelwerke in Vatersdorf mit einem schmerzlichen Verlust begonnen. Am Mittwoch, 19. Januar, ist Kastulus Bader, der die Ziegelwerke jahrzehntelang geleitet und zu einem deutschlandweit führenden Unternehmen in der Baustoff-Branche aufgebaut hat, im Alter von 81 Jahren verstorben.
Kastulus Bader war in jeder Hinsicht ein Vollblutunternehmer mit Leib und Seele. Nachdem er im Jahr 1963 mit 23 Jahren als Diplom-Ingenieur in den elterlichen Betrieb eintrat, waren es vor allem seine unternehmerischen Visionen und seine beeindruckende Fähigkeit, diese auch erfolgreich in die Tat umzusetzen, die die Grundlagen für die rasante und bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte von Leipfinger-Bader legten.
Getreu seinem Lebensmotto „Nichts ist so beständig wie der Wandel“ hat Kastulus Bader die Ziegelwerke sowohl menschlich wie auch unternehmerisch über mehr als vier Jahrzehnte maßgeblich geprägt. Den Ziegel als einen gesunden und zukunftsfähigen Baustoff beständig weiterzuentwickeln, war ihm immer eine Herzensangelegenheit, für die er keiner Herausforderung aus dem Weg ging. Leipfinger-Bader setzte gerade durch Kastulus Baders wegweisende Unternehmensführung Maßstäbe in der Branche und wuchs im Lauf der Jahre zu einem der deutschlandweit führenden Produzenten von nachhaltigen Ziegelprodukten.
Die Familie Bader trauert um einen geliebten Ehemann, Vater von vier Kindern, Schwiegervater und Großvater. Sein Sohn Thomas Bader, Geschäftsführer der Ziegelwerke Leipfinger-Bader, beschreibt seinen Vater mit den bewegenden Worten: „Er war ein Vorbild durch und durch, emotional und kämpferisch für die Sache."
Leipfinger Bader