Baubranche gibt innovative Antworten auf zukünftige Energiestandards
Die neue Energiesparverordnung (EnEV), mit deren Inkrafttreten 2014 gerechnet wird, stellt energieeffizientes und ressourcenschonendes Planen und Bauen vor große Herausforderungen. Innovative Bauprodukte und Dienstleistungen sollen bei zukünftigen Gebäudegenerationen zu nachhaltigerer Energieeffizienz führen. Ein verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien, optimierte Technologien für Heizung und Lüftung oder aber innovative Gebäudehüllen mit hochwärmegedämmten Wandkonstruktionen und Fenstern zählen zu den effizientesten Maßnahmen. Aspekte, die das Symposium Bau Innovativ 2013 am 14. November 2013 in Fürstenfeld vor rund 200 erwarteten Teilnehmern aus der Baubranche diskutieren wird.
Hochkarätige Referenten wie u.a. Dr. Ulrich Eberl, Leiter Innovationskommunikation, Siemens AG, München, Prof. Dr.-Ing. Oliver Fischer, Lehrstuhl für Massivbau, TU München oder Peter Rathert aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin, werden unterschiedliche Aspekte des Paradigmenwechsels in der Baubranche von Morgen darstellen. Insgesamt informieren 20 Energie- und Bau-Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über aktuelle Forschungsvorhaben im Hochbau, politische Rahmenbedingungen, Energieeffizienz in Gebäuden, innovative Bauprojekte und neue Baustoffentwicklungen. In den Vorträgen werden Möglichkeiten und Grenzen des Ersatzneubaues aufgezeigt und Ausblicke auf das städtische Leben und Wohnen der Zukunft gegeben. Eine begleitende Fachausstellung gibt Impulse zum Austausch von Informationen und zur Initiierung neuer Kooperation für zukünftige Bauvorhaben.
Das Symposium wird unter der Federführung der Bayern Innovativ GmbH gemeinsam mit dem Bayerischen Bauindustrieverband, dem Bayerischen Industrieverband Steine und Erden, dem Bayerischen Ziegelindustrieverband, den Bayerischen Baugewerbeverbänden, der BetonBauteileBayern, der Beton Marketing Süd, der Kalksandsteinindustrie Bayern durchgeführt. Als ideelle Partner sind die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurekammer-Bau eingebunden.