Eurosymposium: „Wettbewerbsvorteile durch neue Technologien und Produkte“
Die Situation in der keramischen Industrie wird einerseits von der sich wandelnden Energiesituation und andererseits von der ständig erstarkenden ostasiatischen Konkurrenz geprägt. Wie in allen Bereichen geht es darum, Wege und Möglichkeiten zu finden, um den Standort Deutschland und seine Produkte attraktiver zu gestalten und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Das diesjährige Eurosymposium stellt ausgewählte Bereiche und Aktivitäten vor, mit denen es gelingt, die neuen Anforderungen zu meistern. Der Bogen spannt sich über energetische Lösungen für die Keramik bis hin zu zukunftsorientierten Produkten und Verfahren.
Dienstag, 13. September 2011
13.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung, Dr. Joachim Uebel, KI Keramik-Institut GmbH, Meißen
13.15 Uhr Verwendung von Bildschirmglas in der Baukeramik, Dr. Detlef Oertel, Griag AG, Werder; Rüdiger Köhler, KI Keramik-Institut GmbH, Meißen
13.45 Uhr Rheologische Charakterisierung von Sanitärmassen mit dme Rotationsviskosimeter, Dr. Othmar Latif, Stephan Schmidt KG, Dornburg/Langendernbach
14.45 Uhr Gießen komplizierter Keramikbauteile, Dr. Rainer Bartusch, KI Keramik-Institut GmbH, Meißen, Dietmar Menzer, mfp Design, Freiberg
15.15 Uhr CO2-Verminderung beim keramischen Brand, Regina Vogt, Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co KG, Krumbach
16.45 Uhr Busfahrt durch das Elbsandsteingebirge bis zur Festung Königstein und anschließende Burgparty
Mittwoch, 14. September 2011
9.00 Uhr „Optimierte Rohstoffrezepte für die Herstellung großformatiger keramischer Produkte“, Paul Kuch, Sibelco Deutschland, Ransbach/Baumbach
9.30 Uhr „Feste und flüssige Brennstoffe im Vergleich zu Erdgas – Technologien und Kosten“, Dr. Fritz Mödinger
10.00 Uhr „Quo vadis Engobe“, Joachim Grothe, Grothe Rohstoffe GmbH, Bückeburg
11.00 Uhr „Der Hintermauerziegel – Zeitreise eines Zehnkämpfers“, Ralf Borrmann, Röben Tonbaustoffe GmbH, Zetel
11.30 Uhr „Tradition in Zukunft – oder vom praktischen Nutzen eines wirklich edlen Werkstoffes, Jan Bauer, Dipl.-Designer