Dipl.-Ing. Dieter Rosen – 60 Jahre
Am 28. September 2016 feierte Dieter Rosen, Technischer Geschäftsführer im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., einen runden Geburtstag – „de kölsche Jong is 60“!
Dieter Rosen ist ein Glücksfall für die deutsche Ziegelindustrie! Wir konnten ihn nur deshalb für uns gewinnen, weil der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, bei dem er Geschäftsführer war, 1999 seinen Sitz von Bonn nach Berlin verlegte. Vorher war der diplomierte Bauingenieur, der auch noch einen Magister für Bau- und Kunstgeschichte erworben hat, freiberuflicher Ingenieur und Bauleiter. Nach einem weiteren beruflichen Wechsel zum Bundesinnungsverband des Steinmetzhandwerks in Frankfurt zog es ihn endgültig zum Hoch- und Wohnungsbau.
Von diesen Erfahrungen, Kenntnissen und den Netzwerken profitiert die Ziegelindustrie in außerordentlicher Weise. Dieter Rosen kannte aus Verarbeitersicht auch alle Vor- und Nachteile der Konkurrenzbaustoffe und konnte auf diese Kenntnisse insbesondere in der nationalen und europäischen Normungsarbeit zurückgreifen. Akribisches Zerpflücken einer technischen Norm, um auch noch die letzten Punkte für die Ziegelindustrie zu holen, bei gleichzeitiger jovialer Verhandlungsführung – das können nur ganz wenige!
Dieter Rosen hat nun in fast 17 Jahren dem Bundesverband seinen Stempel aufgedrückt. Aber auch über nationale Grenzen hinaus hat sein Wort Gewicht. So ist er seit einiger Zeit Sekretär der Product Group roofing tiles beim Europäischen Ziegeldachverband TBE und auch beim Thema Radioaktivität von Baustoffen in der europäischen Diskussion an führender Stelle mit dabei. Neben seinem Hobby „Pflasterklinker“ kümmert er sich in letzter Zeit auch verstärkt darum, dass der Ziegel als Naturprodukt nicht durch unpassende Regulierungen bei dessen Verwertung behindert wird. Die Arbeit wird ihm also auch in den nächsten Jahren nicht ausgehen!
Im Namen der deutschen Ziegelindustrie gratulieren wir Dieter Rosen ganz herzlich! Die Liebe zum rheinischen Karneval, zum Sport (wenn auch manchmal mit ein paar Blessuren!) und zum Reisen wird ihn noch lange Zeit jung halten. Und, nicht ganz uneigennützig, hoffen wir, dass unsere Branche noch lange von seiner Erfahrung und seinem Einsatz profitieren kann!
Martin Roth