Europäisches Forschungsprojekt Silicoat mit positiven Laborversuchen abgeschlossen
Der Beitrag informiert über die Ergebnisse des kürzlich abgeschlossenen Europäischen Forschungsprojektes Silicoat. Durch einen Überzug der Quarzpartikel im Produktionsprozess sollten die Gefährlichkeit dieses Stoffes vermindert und dadurch die Beschäftigten in der keramischen Produktion geschützt werden. Die Überführung erster positiver Laborergebnisse in die Produktion gestaltete sich schwierig, hier sind weitere Nachfolgeforschungsvorhaben notwendig.
1 Einleitung
Das auf drei Jahre angelegte Vorhaben wurde mit ca. 1 Mio. € im Rahmen des 7. Framework-Programmes der Europäischen Kommission unterstützt. Das Konsortium bestand aus 11 Partnern, drei Forschungsinstituten der keramischen Industrie aus Italien, Spanien und Deutschland und vier mittelständischen Unternehmen ebenfalls aus Italien, Spanien und Deutschland. Am Projekt beteiligt waren auch vier keramische Verbände aus Spanien, Portugal und Deutschland. Diese brachten ihre Erfahrungen mit Quarzfeinstaub ein und sollen dafür sorgen, dass die gewonnenen Ergebnisse allen interessierten...