Forschungsgemeinschaft diskutiert über Forschungsprojekte
Am 19. November trafen sich die Mitglieder der Forschungsgemeinschaft der Ziegelindustrie (FGZ), um gemeinsam mit Vertretern der verschiedenen Forschungseinrichtungen über geplante und derzeit laufende Projekte zu beraten. Von den 25 Teilnehmern waren dieses Mal sieben Vertreter aus der Ziegelindustrie anwesend, von den Maschinen- und Anlagenbauern waren die Firmen Keller HCW, Rotho und Keratek vertreten.
Acht Forschungsanträge zur Einreichung bei der AiF wurden diskutiert, präsentiert vom Institut für Ziegelforschung Essen e.V. (IZF), dem Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH (IAB), dem Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik – GmbH (FGK), der TU Magdeburg, dem Keramisch-Technologischen Baustoff-Laboratorium Hamburg e.V. (Keramlabor) und dem niederländischen Forschungsinstitut für Baumaterialien, Keramik und Ton (TCKI). Die beste Bewertung erhielt das Gemeinschaftsprojekt von IZF und Keramlabor „Verhalten von mit Riemchen verklebten bzw. angemörtelten Außenwandbekleidungen im Gebrauchszustand“ gefolgt vom IZF/TCKI-Vorschlag „Demonstrationsprojekt Hybridtrocknung für die Keramische Industrie“.
Anschließend wurden Zwischenergebnisse von fünf derzeit laufenden Projekten präsentiert, die sich mit dem „Sol-Gel-Verfahren“, der „Energieeffizienzsteigerung von Tunnelöfen durch Erhöhung der konvektiven Wärmeübertragung“, mit der „energieeffizienten Nutzung von recyceltem Baumaterial“, der „Erhöhung der Scherbenfestigkeit porosierter Lochziegel“ sowie dem „Einfluss des pH-Wertes in Ziegeltonen“ beschäftigen.
Anett Fischer