Sacmi-Gruppe verzeichnet 2015 erneut Rekordergebnis
Mit einem Umsatz von 1,354 Mrd. € und einem ca. 3 Mio. € höheren Nettoergebnis als im Vorjahr hat Sacmi im zweiten Jahr in Folge eines der besten Ergebnisse in seiner Firmengeschichte erzielt.
2015 war auch durch die positiven Auswirkungen besonderer Transaktionen aus den Vorjahren gekennzeichnet, wie z.B. der Erwerb von Anteilen an Cosmec u.a.
Fast 90 % der Umsätze wurden wieder außerhalb Italiens erzielt. Sacmi hat politische Initiativen zur Förderung von Synergien zwischen Konzernunternehmen auf allen Hauptmärkten genutzt und entscheidende Investitionen in erfolgversprechenden Ländern (von Afrika bis Fernost, von den USA bis Südamerika) getätigt. Die Produktions- und Vertriebsstrategien des Unternehmens ermöglichten auch, dass die verschiedenen geografischen Regionen ausgeglichen zum Gesamtumsatz der Gruppe beitrugen.
Eine der wichtigsten strategischen Entscheidungen im Jahr 2015 war die Gründung einer neuen Niederlassung von Sacmi USA in Tennessee; der erst vor Kurzem eröffnete Betrieb bietet einen Kundendienst für wichtige Projekte, die von zahlreichen italienischen Unternehmen gerade in dieser Gegend realisiert werden.
Gleichermaßen positiv waren in der Schlussbilanz die Ergebnisse der lateinamerikanischen Gesellschaften der Unternehmensgruppe (Sacmi de Mexico und Sacmi do Brasil), während in Asien die wachsende Dynamik auf dem indischen Markt – mit hervorragenden Ergebnissen von Sacmi Engineering India – durch einen Rückgang auf dem chinesischen Markt wettgemacht wurde, dem Sacmi mit einer noch größeren Konzentration auf Effizienz und Kosten Rechnung trägt. In jedem Falle bleibt die Präsenz der Unternehmensgruppe im Fernen Osten von strategischer Wichtigkeit, weil die Bedeutung von Märkten wie Indonesien, Malaysia, Vietnam und Thailand in allen Branchen, in denen Sacmi tätig ist, immer weiter zunimmt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt in 2015 war die fortschreitende Entwicklung auf dem afrikanischen Markt, sowohl im Norden (Ägypten, Algerien und Marokko) als auch in Süd- und insbesondere in Zentralafrika, wo Direktinvestitionen auch in nicht traditionellen Absatzmärkten zunehmen.
Im Jahr 2016 wird Sacmi mit großer Entschlossenheit auf Industrie 4.0 zusteuern, auf die „Fabrik der Zukunft“. Sacmi beabsichtigt auch die Gründung einer „Akademie 4.0“ am Standort der Muttergesellschaft in Imola, in der eigene Mitarbeiter, aber auch das Personal von Kunden und Geschäftspartnern entsprechend geschult werden soll.
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