Mauerwerkskongress 2013

Häuser mit Mauerwerk bauen – klimafest und nachhaltig

Bauunternehmer, Baumeister und Bauplaner tauschten sich am 18. und 19. September 2013 auf dem Mauerwerkskongress in Berlin rund ums Bauen und Sanieren mit Mauerwerk aus.

Unter dem Motto des diesjährigen Kongresses „Mauerwerk – unter den Herausforderungen des Klimawandels“ kamen rund 200 Fachbesucher aus dem In- und Ausland zusammen. Im Mittelpunkt standen neueste Ergebnisse aus Wissenschaft, Normung, Klimaforschung, Entwicklungen im Wohnungsbau sowie aktuelle Erfahrungsberichte. Neben dem Klimawandel war auch der demografische Wandel ein Schwerpunkt der Fachtagung.

Prof. Dr. Stefan Rahmsdorf, Klimaforscher am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), warnte vor möglichen, zum Teil katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels. Eine große Herausforderung sei es, die Gebäude gegenüber den bereits spürbaren und zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels nachhaltig und sicher zu gestalten. Wichtig hierbei seien insbesondere Materialauswahl und Konstruktion. Darauf ging am zweiten. Kongresstag Prof. Frank U. Vogdt von der TU Berlin, Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen, mit seinem Referat „Mauerwerkskonstruktionen 2020 aus Sicht der Bauphysik“ detaillierter ein. Er erläuterte künftige Anforderungen an Wohngebäude und Gebäudehülle.

Im weiteren Verlauf der Tagung informierte Ministerialrat Hans-Dieter Hegner, Leiter des Referates „Bauingenieurwesen, Bauforschung, nachhaltiges Bauen“ im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) über das Bauen in der Zeit der Energiewende. Er gab einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen zur Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie über die Auswirkungen des Klimawandels in Bewertungssystemen zur Nachhaltigkeit.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Carl-Alexander Graubner, TU Darmstadt, Fachgebiet Massivbau, erläuterte den Teilnehmern die neuesten Nachhaltigkeitskriterien und die erhöhten Anforderungen an Gebäude im Zuge des Klimawandels. Als zuständiger Obmann des DIN-Ausschusses für die Bemessung von Mauerwerk stellte er außerdem den Entwicklungsstand und die Weiterentwicklung des Eurocode 6 zum Mauerwerksbau vor.

Am Nachmittag wurde das Fachwissen in Workshops vertieft. Themen waren u. a. die technischen Anforderungen an Gebäude (Eurocode 6) und neue Regelungen in der DIN 18533 zur Abdichtung im Mauerwerksbau.

In einem abschließenden Vortrag informierte Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner,
Studiendekan an der Fakultät Architektur und Bauwesen an der Hochschule Augsburg, aus Sicht eines Architekten über die Auswirkungen der künftigen Energiestrukturen auf die Planung von Gebäuden und Quartieren. Es wurde deutlich, dass die Gebäude, in denen wir zukünftig leben, nicht nur nach der Energieeffizenz, sondern auch umfassend nach Standsicherheit, Wärme-, Brand- und Feuchtigkeitsschutz und nach Bezahlbarkeit optimiert werden müssen.

Bauunternehmer, Baumeister und Bauplaner tauschten sich am 18. und 19. September 2013 auf dem Mauerwerkskongress in Berlin rund ums Bauen und Sanieren mit Mauerwerk aus.

Unter dem Motto des diesjährigen Kongresses „Mauerwerk – unter den Herausforderungen des Klimawandels“ kamen rund 200 Fachbesucher aus dem In- und Ausland zusammen. Im Mittelpunkt standen neueste Ergebnisse aus Wissenschaft, Normung, Klimaforschung, Entwicklungen im Wohnungsbau sowie aktuelle Erfahrungsberichte. Neben dem Klimawandel war auch der demografische Wandel ein Schwerpunkt der Fachtagung.

Prof. Dr. Stefan Rahmsdorf, Klimaforscher am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), warnte vor möglichen, zum Teil katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels. Eine große Herausforderung sei es, die Gebäude gegenüber den bereits spürbaren und zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels nachhaltig und sicher zu gestalten. Wichtig hierbei seien insbesondere Materialauswahl und Konstruktion. Darauf ging am zweiten. Kongresstag Prof. Frank U. Vogdt von der TU Berlin, Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen, mit seinem Referat „Mauerwerkskonstruktionen 2020 aus Sicht der Bauphysik“ detaillierter ein. Er erläuterte künftige Anforderungen an Wohngebäude und Gebäudehülle.

Im weiteren Verlauf der Tagung informierte Ministerialrat Hans-Dieter Hegner, Leiter des Referates „Bauingenieurwesen, Bauforschung, nachhaltiges Bauen“ im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) über das Bauen in der Zeit der Energiewende. Er gab einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen zur Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie über die Auswirkungen des Klimawandels in Bewertungssystemen zur Nachhaltigkeit.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Carl-Alexander Graubner, TU Darmstadt, Fachgebiet Massivbau, erläuterte den Teilnehmern die neuesten Nachhaltigkeitskriterien und die erhöhten Anforderungen an Gebäude im Zuge des Klimawandels. Als zuständiger Obmann des DIN-Ausschusses für die Bemessung von Mauerwerk stellte er außerdem den Entwicklungsstand und die Weiterentwicklung des Eurocode 6 zum Mauerwerksbau vor.

Am Nachmittag wurde das Fachwissen in Workshops vertieft. Themen waren u. a. die technischen Anforderungen an Gebäude (Eurocode 6) und neue Regelungen in der DIN 18533 zur Abdichtung im Mauerwerksbau.

In einem abschließenden Vortrag informierte Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner, Studiendekan an der Fakultät Architektur und Bauwesen an der Hochschule Augsburg, aus Sicht eines Architekten über die Auswirkungen der künftigen Energiestrukturen auf die Planung von Gebäuden und Quartieren. Es wurde deutlich, dass die Gebäude, in denen wir zukünftig leben, nicht nur nach der Energieeffizenz, sondern auch umfassend nach Standsicherheit, Wärme-, Brand- und Feuchtigkeitsschutz und nach Bezahlbarkeit optimiert werden müssen.

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